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28.03.2024 - ...Fotos der kreativen Aktion

Liebe Eltern,

hier sind nun die Fotos der kreativen Aktion unserer Eltern-Beirätinnen. Viele wunderschöne Wichteltüren sind entstanden, damit nun auch ein Wichtel in Ihrer Familie einziehen kann.

Suchen Sie mit Ihrem Kind nach einem schönen Plätzchen, an dem der kleine Geselle sich wohlfühlen kann.

Wir wünschen den Kindern und Ihnen viel Spaß damit.

Herzlichen Dank vom KiTa-Team an die geschickten Herstellerinnen.


25.03.2024 - Hosianna, gelobt sei unser neuer König.

Am Palmsonntag trafen sich Familien aus Schalke zu einer Wort-Gottes-Feier im Familienzentrum St. Agnes. Das KiTa-Team freute sich über die vielen Kinder, Familienangehörigen und die Gäste aus dem Stadtteil. Gemeinsam gingen alle auf eine Zeitreise, um Jesus Einzug in Jerusalem mitzuerleben und zu gestalten. Anhand kindgerechter Texte, Lieder und Gebete wurde die biblische Erzählung wieder lebendig. In den gelegten Bildern rund um den Wüstensack spiegelten sich die Eindrücke der Kinder wider. Was braucht und besitzt so ein König? Setzt er sich für sein Volk ein? Ist er ein guter Mensch und ein gerechter Herrscher? Diese und andere Fragen wurde gemeinsam erarbeitet und mit dem Leben, Wirken und Auftreten von Jesus verglichen. Fazit der Kinder: Jesus war ein besonderer Mensch. Er war arm und teilte mit anderen, was er besaß. Er diente und herrschte nicht. Ging zu den Menschen, half, tröstete und heilte. Jesus war ein König, dem die Menschen ihre Liebe und ihr Vertrauen schenkten.
Deshalb jubelten sie ihm beim Einzug in die große Stadt zu. Die begeisterten Kinder stellten den Einzug so plastisch dar, dass alle Erwachsenen nur noch fasziniert den Kindern folgen konnten. Ein rundum gelungener Auftakt in die Hl. Woche, in der Kinder den Wüstensack wieder öffnen werden, um mit Ziva und David, unseren Spielfiguren, Jesus auf seinem Weg begleiten werden.


21.03.2024 - Gesundheit und Fitness liegen im Trend

Vierzig Familien trafen sich am 15. März im Familienzentrum St. Agnes, um sich für den Frühling fit zu machen. Das KiTa-Team hatte zu Olympischen Spielen eingeladen. Unterstützt wurden sie von Frau Badzinski, Gesund im Pott, die beratend für Ernährung und Darmgesundheit zur Verfügung stand. Pünktlich erschallt am Nachmittag die olympische Hymne und die Mannschaften der einzelnen Gruppen liefen mit ihren olympischen Fahnen unter dem Jubel ihrer Eltern ein. Danach entzündete ein Fackelträger das Feuer und die KiTa-Leitung sprach für alle Teilnehmenden den olympischen Eid. Leider mussten die Spiele sehr schnell in die Innenräume verlegt werden, da ein heftiger Starkregen über Schalke hereinbrach.

Aber die Sportler*innen zeigten sich flexibel. An neun Stationen zeigten die Kinder ihre Fähigkeiten. Die Olympioniken gaben alles, um eine Höchstleistung zu erzielen. Die Eltern staunten nicht schlecht über die Ergebnisse.

In der Sportler*innen-Cafeteria stärkten sich alle mit gesunden Obst- und Gemüsespießen. Das KiTa-Team bedankte sich bei der Kooperationspartnerin für ihren Einsatz. Am Montag erwartet die Kinder noch eine Überraschung. Jede / Jeder erhält eine Urkunde mit einer Sportmedaille und die Teilnehmerkarten werden vom Kindersprecher-Team gesichtet und verlost. Eine tolle Veranstaltung um aufs Thema Gesundheit, Bewegung und Fitness aufmerksam zu machen.


08.03.2024 - in unseren Gedanken nach Israel gereist...

Hallo,

heute sind wir wieder in unseren Gedanken nach Israel gereist. Dort waren wir am großen Fluss unterwegs, der Jordan heißt. Ziva und David, unsere Freunde, begleiteten uns. Am Fluss trafen wir auf Johannes, der taufte dort die Menschen. Und Jesus war auch dort. Er hat sich von Johannes taufen lassen. Plötzlich hörte man Gottes Stimme, die sagte: " Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Freude habe. Er bringt euch das Leben." Eine Taube flog über unseren Köpfen hinweg und alle waren ganz still und staunten darüber.

Nun sind wir wieder zurück. In der nächsten Woche werden wir unsere Eltern fragen, ob auch wir getauft wurden. Wer damals dabei war und was unsere Eltern erlebt haben.

Bis nächste Woche, die KiTa Kinder aus St. Agnes.


03.03.2024 - Komm mit auf die Reise……

Unsere Reise durch das Land in dem Jesus lebte, hat begonnen.

Jeden Freitag entdecken wir mit den Figuren Ziva und David das Land Israel.

Sehen, fühlen, schmecken konnten die Kinder, als sich der Wüstensack am 01. März öffnete.


23.02.2024 - Komm mit auf die Reise in eine andere Zeit!

Die Fastenzeit hat für uns Christen begonnen.
Für die Kita haben wir uns ein besonderes Projekt vorgenommen, welches uns zum Nachdenken, Nachspüren und zu mehr Gemeinsamkeit anregen soll. Unter dem Motto ‚Ich schenk’ dir eine Geschichte‘ – die von Jesus erzählt!“ lädt das KiTa-Team die Kinder zu einem besonderen Ort ein, der zum Träumen und Nachdenken einlädt.
Jede Erzählung braucht einen Schauplatz, einen Ort, eine Bühne, auf der sie für die Zuschauenden lebendig werden kann. Der Schauplatz unserer biblischen Erzählungen um Jesus Christus ist das Land, in dem Jesus lebte, insbesondere die Wüste und Steppe mit ihren vielen Gesichtern hat es uns angetan. Die Wüste ist sozusagen das Basismaterial, von dem aus alles erbaut und gedacht werden kann.
Die Wüste allein ist für Kinder ein magischer Ort, in der es Spannendes zu entdecken gibt. Der Wüstensack mit seinem feinen Sand spielt dabei eine wichtige Rolle. Er wird als Start- und Endpunkt jeder Geschichteneinheit eingesetzt. Auf dieser Sandbühne entstehen die Geschichten um die Zwillinge Ziwa und David. Sie sind die kleinen Akteure, die für die Kinder in die Zeit eintauchen und aus ihrem Blickwinkel das Land erklären und von Jesus erzählen.
Folgende Erzähleinheiten hat das KiTa-Team für die Kinder vorbereitet:
• Willkommen in der Wüste - Lerne Ziwa und David kennen
• Das Land, in dem Jesu lebte – Israel entdecken
• Jesus als Kind – Geschichten um die Kindheit Jesu
• Jesus wird getauft – Taufe heute
• Jesus sucht sich Freunde – der erwachsene Jesus beginnt seine Reise

Was die Kinder dabei erleben, berichten wir demnächst.


15.02.2024 - Projekt in der Fasten- und Osterzeit 2024

Schätze suchen und heben – 40 besondere Tage bis Ostern!

Liebe Eltern,

jedes Fest in unserem Leben will gebührend vorbereitet und geplant werden. So ist es auch mit dem christlichen Osterfest, dem wichtigsten Fest in Erinnerung an den Jesu Tod und die Auferstehung Jesu – dem Fest des Lebens.

Deshalb nehmen sich viele Christen 40 Tage Zeit, um sich auf dieses besondere Erlebnis vorzubereiten.

40 ist eine kraftvolle, eine heilige Zahl, die in den Geschichten in der Bibel immer wieder auftaucht. Es ist eine Zahl des Wartens, nach der etwas Neues, etwas Besseres beginnt.

alles weitere gibt es hier


13.02.2024 - Nisse und Jockel

Nisse u. Jockel


25.01.2024 - Hallo, liebe Wichtel-Freundinnen und –freunde!

Ihr habt es sicher schon bemerkt. Es „wichtelt oder zwergelt“ in allen Räumlichkeiten der KiTa.

Wichtel Nisse und Büro-Wichtel Jockel erfreuen die Kinder jeden Tag mit neuen Briefbotschaften.

Aber es ist auch kein Wunder, dass sich die Feen, Zwerge, Wichtel und Trolle bei uns heimisch geworden sind. Schaut einmal auf die liebevoll geschaffenen Zauberwelten, die zum Spielen, Träumen und Wohlfühlen einladen.

Also denkt immer daran:

Willst du Wichtel sehn musst du leise gehen.
Willst du Wichtel hör‘n darfst du sie nicht stör‘n.
Wenn du sie erschreckst, sind sie einfach weg.
Darum sei nicht dumm, schau dich leise um!


05.01.2024 - Weltweit Engelchen verabschiedet sich

Heute verabschiedete sich das Weltweit Engelchen von den KiTa Kindern. Es erzählte den Kindern von ihrer Weihnachts-Reise und seinen Erlebnissen in anderen Ländern rund um das Weihnachtsfest. Die Kinder berichteten von ihren Erlebnissen an den Weihnachtstagen. Mit der Geschichte der Sterndeuter*innen endete der Advent- und Weihnachtsreigen.

Und Wichtel Jupp? Der zog gestern schon aus seiner Wohnung aus. Die Kinder hoffen auf ein baldiges Wiedersehen. Vielleicht feiert er ja mit uns Karneval?


05.12.2023 - Wir kaufen für die Tafel in Gelsenkirchen ein

Unser gemeinsamer Plan:
Wir stellen bunte Lichtgläser her und verkaufen diese an unsere Eltern und Großeltern. Wir verkauften Lichtgläser ab dem 13.11.2023.

Kinderkonferenz am 14.11.23:
Was kaufen wir für die Familie ein? Was ist wichtig, was braucht man immer?
Was kann man sich nur manchmal leisten? Was kaufen wir für die Tafel ein –
also für Menschen, die nicht so viel Geld zur Verfügung haben.
Ergebnisse: Lebensmittel, Süßkram; Kleidung, Schuhe, Spielzeug. Wir brauchen immer
etwas Gesundes zum Essen, Brot, Eier, manchmal Süßes oder Pommes. Kleidung und
Schuhe brauchen wir auch, aber die muss man nicht jede Woche kaufen. Ab und zu
kann man sich Pizza, Pommes, Currywurst, viel Fleisch (Schnitzel, Hackfleisch usw.) und
Torte leisten.
Aber alles ist so teuer geworden, dass Mama und Papa nicht mehr so viel kaufen
können.
Wir kaufen deshalb ein: Mehl, Zucker, Margarine, Öl; Duschgel, Creme; Zahnpasta,
Kaffee, Saft; Süßwaren für Kinder, Dosen mit Suppen usw.
Alles, was wir einkaufen wollen, haben wir auf die Einkaufsliste gemalt.

Kassensturz am 15.11.23: Wir haben 140,00 € eingenommen
Nun gehen wir mit unserer Einkaufsliste einkaufen!

Wir ziehen als Kindersprecher*innen mit zwei Trolleys los.
Silke und Patricia begleiten uns.

Wir kaufen bei Lidl ein. Elena verwaltet die Ein-
kaufsliste.
Wir anderen packen alles ein.
Unser Wagen ist in kurzer Zeit voll, nun zur Kasse, hoffentlich reicht das Geld.
Puuh, geschafft, das Geld reicht es sind sogar noch 2,20 € übrig. Nun geht es mit vollen Trolleys zurück zur KiTa.

Unsere bisherige Sammlung. Ganz schön viel!!
Wir sind stolz auf uns und unsere Eltern, die auch gespendet haben.

Übergabe an die Tafelmitarbeiterinnen am 28.11.2023. Wir sind sehr stolz und froh.
Unser Motto / unsere Idee: Machen wir es wie Martin - Teilen macht Freude. Fazit:
Hat geklappt und uns und anderen Freude gebracht.

Alles sehr aufregend. Die Kisten sind so schwer, gut, dass die Männer so stark sind

Geschafft! St. Martina begleitet die letzten Kisten zum Auto.
Gecheckt! Die Bewertung unserer Aktion: Daumen hoch!
Die Menschen in Gelsenkirchen, die bei der Tafel einkaufen können sich freuen.
Und wir Kinder sind sehr stolz und fühlen uns wie St. Martina oder St. Martin.
Wir sind Helfer*innen, die anpacken.

hier der gesamte Bericht


02.12.2023 - Himmlische und magische Gäste ziehen in die KiTa!

Am Freitag vor dem 1. Adventssonntag läutet es um 10:00 Uhr an der KiTa-Tür. Ein Paketbote bringt ein schönes Paket. Auf dem Absender steht: von oben! Sonst nichts! Die Kinder, die sich heute zum Adventsstündchen versammelt haben, wundern sich sehr. Eigentlich wollten sie gemeinsam über die vier Kerzen am Adventskranz sprechen. Aber nun zieht sie alle in seinen Bann. Was ist drin? Woher kommt es? Und warum steht da: von oben.

Birgit und ein Kind mutig und öffnen das Paket. Zuerst kommen drei Sterne zum Vorschein, die man auf einer Platte zu einem Teil zusammenstecken kann. Die Kinder staunen. Mathilda hat als Erste eine Idee. „Sterne gibt es am Himmel, die scheinen in der Nacht“, sagt sie. Alle nicken.
Und dann kommt tatsächlich noch ein Engel aus dem Paket. Ein lustiges kleines Engelmädchen. Es grüßt ganz freundlich mit:“Früchtet euch nicht"! Die Kinder lachen und schmunzeln. Der kleine Engel bemerkt, dass er sich versprochen hat. „Entschuldigung, ich meinte: Fürchtet euch nicht! So begrüßen wir Engel die Menschen. Das kleine himmlische Wesen erzählt dann von seiner himmlischen Reise, die es um die ganze Welt führt. Überall dort wo Weihnachten gefeiert wird, bin ich auch mit dabei. Die KiTa-Kinder schließen das Sternenkind sofort ins Herz und gehen auf ihren Vorschlag ein, gemeinsam das Geburtsfest Jesu vorzubereiten. Ein Kind fragt nach seinem Namen. Das Engelmädchen antwortet: „Nennt mich weltweit Engelchen!“ Und wie es am Nikolaustag weitergeht, das ist eine andere Geschichte.

Und dann gibt es noch einen magischen Gast, der seit der letzten Novemberwoche in der KiTa einziehen will. Gerade heute hat er eine Tür an die Wand gehämmert und rumort tüchtig in der Wand. Die Kinder vermuten, dass es ein Wichtel ist. Aber gesehen hat ihn noch keiner.

Und damit der Engel und der magische Gast auch bei den Kindern ankommen, wurde beim Familientag im Advent ein Engel, Wichtelmänner und andere Dekorationsartikel für zu Hause gewerkelt.
Beim gemeinsamen Singen wurde deshalb auch gleich ein Engel- und ein Wichtellied eingeübt.
Man weiß ja nie, wie das noch weitergeht.


10.11.2023 - Machen wir es wie St. Martin…

Unter diesem Slogan bereiteten sich Kinder und Eltern aus dem Familienzentrum auf das diesjährige Martinsfest vor. Das gemeinsame Laternenbasteln wurde von vielen Familien wahrgenommen, die restlichen Laternen erstellten die Fachkräfte mit den Kindern, so dass auch wirklich alle Kinder eine funkelnde Laterne zum Zug präsentieren konnten. In Morgenkreisen und Kinderkonferenzen hörten die KiTa-Kids von Martins guter Tat und spielten die Legende von St. Martin unermüdlich in der KiTa-Gruppe und bei Singkreisen.

Sie steckten mit ihrer Vorfreude alle Menschen, die in und um die KiTa herum tätig waren an. Ein besonderes Highlight ist der Besuch im AWO Seniorenzentrum an der Grenzstraße. Dort spielten und sangen sich die Kinder in die Herzen der Bewohnerinnen und Bewohner, die das Liedgut der Kinder ohne Texte mühelos mitsingen konnten. „Tschüss, bis morgen!“, war bei der Verabschiedung zu hören. Denn wie in jedem Jahr endet der Laternenumzug auf dem Vorplatz, um allen Bewohner*innen die Gelegenheit zur Teilnahme zu ermöglichen.

Aber das war den Kindern noch nicht genug, sie werkelten Lichtgläser, die sie an ihre Eltern und Großeltern verkaufen wollen, um vom Erlös für die Gelsenkirchener Tafel einzukaufen. Auch die Eltern beteiligen sich mit großherzigen Spenden, so dass die Mitarbeiter der Tafel viele Menschen ein kleinwenig glücklicher machen können.

Machen wir es wie St. Martin - Helfen kann so einfach sein!


02.11.2023 - Wort-Gottes-Feier zum Fest Allerseelen/ Allerheiligen

Heute versammelten sich Kinder und Erzieherinnen in der Mehrzweckhalle der KiTa St. Agnes, um miteinander einen Wortgottesdienst zu feiern.
Mitgebracht hatten die Kinder Namensschilder, auf den die Fachkräfte den Ursprung / Bedeutung ihres Namens geschrieben hatte. Mit Andacht lauschten sie den Ausführungen, staunten über die Bedeutung ihrer Namen im christlichen oder muslimischen Ursprungs. Anhand von Symbolen sprachen sie über die Taufe oder die Namensgebung im Islam. Danach tauschten sie sich über die Heiligen aus, die ihnen im Jahreskreis immer wieder begegnen: Maria, Joseph, Martin, Nikolaus und Franziskus. Einig waren sich die Kinder zum Schluss darüber: Jeder Name ist einzigartig, jeder Name hat einen Ursprung. Alle Menschen sind von Gott gewollt, werden von ihm geliebt. Er möchte, dass alle Menschen glücklich werden und in Frieden miteinander leben. Gott vergisst auch die toten Menschen nicht, sie finden bei ihm ein Zuhause.
Am Tag Allerheiligen und Allerseelen sind alle aufgerufen, an die Verstorbenen zu denken und wir sie zu beten.
Und wer heute nicht da war, wird in der kommenden Woche eine gruppeninterne Einheit dazu erleben.

Ihr KiTa-Team


24.10.2023 - Willkommensfest in der KiTa St. Agnes

amilien begegnen sich beim Willkommensfest in der KiTa St. Agnes


Einmal musste das große Familienfest Ende September verschoben werden, Personalmangel bremste das Festgetümmel aus. Aber heute am 20.10.23 drängten Kinder, Geschwisterkinder, Eltern, Großeltern und Interessierte aus dem Stadtteil ins Familienzentrum St. Agnes.

Die Begrüßung fand in der Mehrzweckhalle der KiTa statt. Mehrsprachig wurden die Anwesenden begrüßt. Dabei wurde sichtbar: Die Welt trifft sich in Gelsenkirchen – Schalke!

Danach nutzten die Gäste die verschiedenen Angebote und erkundeten die Einrichtung. Bildwände informierten über die Arbeitsergebnisse der vergangenen Wochen, in denen das Willkommensfest intensiv unter dem Motto „Willkommen— Wir alle gehören dazu!“ vorbereitet wurde.

Ausgehend von den Erfahrungen der Kinder wurden die folgenden Themenfelder betrachtet:

· Sprache

· Zusammen essen und trinken

· Kunterbunte Kleidung

· Schlafenszeit

· Gemeinsam feiern

· Rituale und Besonderheiten aus aller Welt.

Auf diese Weise konnten die Kinder aus ihrer eigenen Lebenswelt berichten, erlebten aber auch, wie diese Dinge in anderen Familien gehandhabt werden.

Darüber hinaus wurde ein KiTa-Wörterbuch in verschiedenen Sprachen übersetzt, ein Rezeptbuch mit Familien-/ Lieblingsrezepten erstellt, Begrüßungs– und Verabschiedungsrituale festgelegt, über Kinderrechte diskutiert, Gruppenregeln für ein freundliches Miteinander vereinbart und Lieblings-Geschichten und Lieder aufgegriffen. Die Kinder erweiterten dadurch ihr Wissen, erlebten Vielfalt und lernten diese als Teil ihrer Lebenswirklichkeit kennen und schätzen.

Am Festtag selbst konnten die Anwesenden nun schauen, kreativ tätig werden, verschiedene Spiele durchführen oder einfach bei Geschichten, Gesprächen die Seele baumeln lassen.

Die abschließende Befragung zum Fest ergab nur positive Stimmen und viel Lob.


05.10.2023 - Fair KiTa

Liebes Team der Kita St. Agnes,

vielen Dank für Ihre Bewerbung. Gerne teile ich Ihnen hiermit mit, dass Ihre Einrichtung die Titelerneuerung erhält. Herzlichen Glückwunsch!

Ihre umfangreiche Bewerbung war spannend zu lesen und voller wunderbarer Ideen. Es hat uns sehr gefreut, dass Sie all Ihre Feste nutzen, um den Fairen Handel zu integrieren und so zu einem selbstverständlichen Bestandteil Ihres Kitaalltags machen. Ebenso beeindruckend ist die Anzahl der ständig genutzten fairen Produkte und Ihre wirklich tolle und intensive Öffentlichkeitsarbeit für die Eltern.

Sie ermöglichen Ihren Kindern über die Beschäftigung mit Kinderrechten eine aktive Teilhabe an der Gestaltung der Welt und ein schönes Verständnis für Solidarität und Gerechtigkeit.

Und Sie bieten Ihren Kindern mit dem fairen Frühstück und dessen Vorbereitung sowie Ihrer schönen Schokoladenaktion (faire Schokolade selbermachen und verkaufen) einen Blick über den Tellerrand zu den Familien, die in anderen Teilen der Welt unseren Kakao produzieren.

Die Kinder durften erfahren, dass „unsere“ Produkte einen Ursprung haben und dass Menschen dafür arbeiten, dass wir hier gut versorgt sind.

Und das Wichtigste: Dass wir Einfluss darauf nehmen können, dass das Recht auf menschenwürdige Arbeitsbedingungen eingehalten wird und so ein weiterer Schritt hin zu einer nachhaltigen Entwicklung gemeinsam gegangen wird. Sie haben Ihren Kindern gezeigt, dass sie die Welt positiv mitgestalten können.

Vielen Dank für Ihr Engagement! Wir freuen uns, dass Sie weiterhin dabei sind.

Wir werden Ihnen Ihre neue Urkunde, den aktuellen Aufkleber für Ihr Türschild sowie Ihre wunderbare Bewerbung zur weiteren Verwendung im Team zuschicken.

Ein herzlicher Gruß

Claudia Pempelforth

Projektreferentin

Projektstelle FaireKITA NRW

c/o Eine Welt Zentrum Herne

Overwegstraße 31

44625 Herne

c.pempelforth@faire-metropole.ruhr

www.faire-kita-nrw.de


20.09.2023 - Weltkindertag in der KiTa St. Agnes

Wie in jedem Jahr feierten die Kinder am 20.09.23 den Weltkindertag.
Eine Gruppe führte einen Waldtag durch und besuchte mit ihren Eltern den Rhein-Elbe-Park. Naturerlebnisse sammeln, Waldrutschen Nutzung, Frühstück und Lunch unter freiem Himmel standen auf der Wunschliste der Kinder ganz oben an und wurden zu 100 Prozent erfüllt. Auch in der

KiTa wurden die Wünsche der Kinder erfüllt: Die Sonnenschein-Kinder wechselten den Gruppenraum und bauten einen Bewegungsparcours in der Regenbogen-Gruppe auf und genossen sichtlich das Flitzen, Klettern und Toben auf großer Fläche.
Die Kinder aus der Mondschein- und Sternen-Gruppe nutzten den Tag für einen ausgiebigen Frühstückslunch mit frischem Obst und Dinkel-Apfelmus-Waffeln. Danach übten sie sich im demokratischen Verhalten und wählten ihre Kindersprecher*innen.

Gewählt wurden aus der
Sonnenschein- & Regenbogen-Gruppe: Elena und Luke
Mondschein-Gruppe: Sam und Sofia
Sternen-Gruppe: Mathilda und Lina

In unserem neu gewählten Kinderparlament übernehmen diesmal die Mädchen die Mehrheit der Mandate. Das lässt doch für die Zukunft hoffen


15.09.2023 - Kellergeister sind zurück

Liebe Kinder, liebe Eltern!

Unsere Kellergeister sind zurück. Auf Wunsch der Mondschein-Kinder hat nun Familie Kellergeist ihre neu gestalteten Betten in den geräumten Kellern der Einrichtung bezogen.
Nachdem unsere „Geister“ ihre große Planschparty im KiTa – Untergeschoss gefeiert hatten, musste das Untergeschoss geräumt, entwässert und getrocknet werden. Viel Arbeit für das KiTa – Team und die Leitung. Mari beschloss daraufhin, dass die Geister die KiTa verlassen müssen. Das sorgte bei der „Für Kellergeister-Partei für großen Unmut. In langen Gesprächen überzeugten Sam, Emir und Mert die KiTa – Leitung, dass die Geister zur KiTa gehören und unbedingt schnellstens wieder einziehen müssten.
Die Kinder der „Kellergeister – Partei“ stellen neue Bettchen für die Geister her, die jetzt nach und nach in den Kellern eine neue Heimat finden und dort von ihnen besucht werden können.
„Natürlich mit Taschenlampen!“, sagte Sam der Ober – Geisterhüter mit kräftiger Stimme. Er hat Geistererfahrung gesammelt, da er freitags um Punkt 7 Uhr mit Mari die Geister weckt und versorgt.
„Aber was passiert, wenn die Geister wieder Streiche spielen?“, fragte Sophia. „Vielleicht ein Feuer?“ Nein, dann brennt doch die KiTa ab“, ruft Aiden entsetzt in die Runde.
„Kein Problem!“, sagt Emir, „dann baut mein Papa eine neue KiTa mit neuen Kellergeistern.“

Anmerkung der Leitung:
Oje, denkt Mari, welcher Spuk kommt wohl als nächster? Sand-Party oder Wind……oder eine andere Katastrophe.
Aber eins ist klar: Eine Kita mit echten „Kellergeistern“ ist schon toll! Und unsere KiTa-Kinder sind es auch. Sie setzen sich für „Minderheiten“ ein, sind kreativ und wahren ihre demokratische Rechte auf Mitsprache.
Ohne es zu wissen, wählten die Kinder den 15. September für ihre Aktion. Das ist ja bekanntlich der Tag der Demokratie .


30.06.2023 - Die Kinder im Familienzentrum St. Agnes sind von nun ab stolze Pferdebesitzer

Am 30.06.2023 begrüßten die Kinder bei ihrer gemeinsamen Kinderkonferenz zwei Holzpferde, Augustine und August, die beiden Clowns aus der Zirkusvorstellung, präsentierten sich die beiden Pferde mit ihren neuen Satteln. Die Pferdemädchen Klara und Sarah hatten schon am Morgen begonnen alles vorzubereiten, damit Gisela (die Pferdestute) und der Hengst geputzt und ordnungsgemäß gesattelt zum Treffen erscheinen konnte. Die Kinder staunten über die schicke Satteldecke, die glänzenden Sattel und die Steigbügel, die das Aufsteigen nun deutlich erleichtern.

Die Utensilien zur Pferdepflege wurden auch von den erfahrenen Reiterinnen vorgestellt und an den beiden „Hauptpersonen des Tages“ demonstriert. „Wer reiten will, muss auch pflegen und füttern“, erklärte Klara.

Und dann kam endlich die Namensgebung. Elf verschiedene Namensvorschläge wurden benannt. Demokratisch wurde abgestimmt. Mit 12 Stimmen setzte sich der Name „Amadeus“ vor Silverblue, Grinch durch. Feierlich wurde der Hengst auf den Namen Amadeus getauft.

Nun suchen die Kinder noch nach einer entsprechenden Weide auf dem KiTa-Außengelände, an der die beiden Ponys dann zum Reiten und Pflegen bereitstehen.

Mit dem Pony - Lied aus den Immenhof-Filmen endete die kleine Feier. Hals und Beinbruch, liebe Kinder.


28.06.2023 - Du hast eine besondere Gabe von Gott geschenkt bekommen. / Du hast Talent!

Am 21.06.23 herrscht im Bewegungsraum des Familienzentrums St. Agnes große Aufregung. Die Entlasskinder haben ihre Eltern, Großeltern und Freunde aus der Kita zur letzten gemeinsamen Wort- Gottes-Feier eingeladen. Viele sind der Einladung gefolgt und sitzen nun, genauso wie die „mitwirkenden Kinder“ unter dem bunten Zirkuszelt zusammen. Die KiTa- Leitung begrüßt alle Anwesenden herzlich. Eine erstaunlich ruhige Atmosphäre bereitete sich nach dem Begrüßungslied aus. Andächtig beginnen die Kinder mit ihrem Zeichen und begrüßen somit Gott und ihren „Freund Jesus“ in ihrer Mitte. Die Gebetskerze flackert bewegt, als von den beiden Zirkusvorstellungen berichtet wird, die die Mädchen und Jungen eingeübt hatten. In diesen haben die Kinder ihre Fähigkeiten eingebracht, sind als Artistinnen und Artisten, Akrobatinnen, Clowns oder Tänzerinnen aufgetreten. „Ich wusste vorher gar nicht, dass ich so etwas kann“, berichtet ein Mädchen mit strahlenden Augen.

Da ging es ihr wie der Clownin Augustine, die in der ersten Geschichte im Mittelunkt der Feier stand. Zusammen mit den Kindern der Sternengruppe wurde die Geschichte erzählt und mit Symbolen ausgestattet, die dazu beitrugen, dass die Kinder wie beim Geschichtensäckchen der Geschichte gut folgen konnte. In der Erarbeitung erkannten die Kinder, dass neben vielen selbstverständlichen Fähigkeiten und Begabungen, auch geheime, erträumte und ungeahnte in uns stecken. Und genau diese müssen erkannt und mutig eingebracht werden. Augustine hat dies in der Geschichte getan und damit ihre kleine Welt erweitert. Sie war ein unerkanntes Talent.

Was ist ein Talent, woher stammt dieses Wort und was versteht man darunter? Darüber dachten die Anwesenden nach und brachten ihr Wissen ein. Begabung und Geschick kann man üben oder schulen, aber die Fähigkeit etwas anders, besser oder auf seine eigene Weise zu können? Da muss Gott mit im Spiel sein, der uns einzigartig erschaffen hat und unseren Lebensweg begleitet.

Da half die Geschichte vom Herrn und seinen Dienern weiter, die Jesus den Menschen erzählt hatte.

Dieser Herr verteilte wertvolle Talente (Silbermünzen). Die Diener sollten diese einsetzen, um den Reichtum des Herrn sinnvoll zu nutzen. Zwei Diener schafften dies und der Dritte, vergrub sein Talent im Acker, aus Sorge die Münze zu verlieren und dem Herrn nicht zurückgeben zu können.

Die Kinder der Regenbogen – Gruppen spielten diese und im anschließendem Gespräch wurde allen klar:

Gott schenkt jeder & jedem Gaben, Fähigkeiten und Talent. Diese gilt es zu erkennen, einzusetzen und öffentlich zu machen. Jede & Jeder kann diese für sich und andere Menschen einsetzen, damit sie und er stolz auf sich sein kann. Jede & Jeder kann mit seinen Fähigkeiten anderen Menschen helfen, die Welt fröhlicher machen und dazu beitragen, dass unsere Welt menschlich, bunt und farbenfroh bleibt.


In ihren Bitten an Gott griffen die Kinder diese Gedanken auf. Überglücklich nahmen die Kinder ein kleines Säckchen mit einer Spielmünze und einem Segensspruch zum Ende der Feier entgegen. Das T-Shirt mit dem Zirkusaufdruck erinnert sie von jetzt daran, dass auch sie einzigartig sind und viele Talente besitzen.

Und die Erwachsenen wurden auch reich beschenkt. Sie nahmen wertvolle Eindrücke mit, überlegten welche Talente in ihnen stecken und ob sie diese im Alltag auch wirklich ausleben und einsetzen können.


20.06.2023 - Hereinspaziert! Hereinspaziert, Ihr lieben Leute!

Am Freitag, dem 16.06.2023 rappelte es tüchtig unter dem Zirkuszelt, welches in der KiTa St. Agnes aufgeschlagen wurde.

Die 19 Abschlusskinder bereiteten sich auf ihren großen Tag vor. Gleich nach dem Frühstück wurden die Muskeln trainiert, die Beine geschwungen und das gesamte Programm noch einmal geübt.
Hinter der verschlossenen Turnhallentür abgeschottet, damit nichts im Vorfeld bekannt wird, trainierten die Kinder ihr Programm. „Ich bin gespannt, was die anderen Kinder heute Abend zeigen“, tuschelte Klara ihrer Freundin Mery zu. Diese nickte und lächelte vor sich hin. Doch bevor sie antworteten, konnte, mischte sich der Zirkusdirektor Fiete ein. „Lasst euch überraschen, es wird wunderbar!“ , rief er den beiden zu und verschwand hinter der Turnhallentür, um seine Programmansagen durchzugehen.
Fiete war der Einzige, der alle Programmpunkte der Kinder kannte. Alle Nummern hatte er mit dem Tablet fotografiert, damit er diese in der richtigen Reihenfolge ansagen kann.


Nach dem Mittagessen halfen einige Kinder beim Aufbau der Zuschauerbänke, rückten Requisiten oder deckten die Tische in der Artisten-Mensa ein.
„Hoffentlich geht es bald los“, maulten einige Clowns, die endlich ihre Show zeigen wollten.

Dann endlich um 17:30 Uhr zogen die Kinder mit ihren Begleitpersonen ein. Gemeinsam schmetterten Groß und Klein noch ein Zirkuslied. Nach der kurzen Verabschiedung der Eltern liefen die Zirkuskinder in die Gruppenbereiche, um sich zu schminken, umzukleiden und die Glieder nochmals warmzumachen.


Pünktlich zur Fanfare zog das bunte Zirkusvolk in die Manage ein. Zirkusdirektor Fiete begrüßte alle Anwesenden und freute sich besonders über den Besuch von Katharina Feldmann, die er höchst persönlich zur Vorstellung eingeladen hatte. Auch die KiTa Helferin Frau Mohammadi erhielt freundliche Begrüßungsworte.
Dann startete die Vorstellung endlich: Die wilden Tiger Liam und Sedat zeigten ihr Können. Danach erschienen die Zirkusmädchen Asya, Sena und Mira. Sie wirbelten zusammen mit Frau Mohammadi mit Hula Hupp Reifen durch das Zelt, vollführten Kopf-Handstände, zeigten Rad und Spagat. Das Publikum jubelte und spendete eifrig Beifall. Auch die Artisten und Artistinnen der Sternengruppe brillierten mit ihren Kunststücken. Die Einhörner Klara, Mery und Leonie wagten Kunststücke in großer Höhe. Die Clowns Emilio und Till bewiesen Humor und brachten das Publikum zum Lachen. Gemeinsam mit Anil und Fiete zeigten sie als Akrobaten ihre Geschicklichkeit bei verschiedenen Kletterübungen.


Die Regenbogen-Kinder verblüfften die Zuschauer*innen mit Akrobatik, die sie wohl beim russischen Staatszirkus gelernt haben müssen. Mikk, Felix; Anton, Mila, Amelie, Mila K. und Emilia zeigten Hebefiguren und andere Übungen, die ihnen zuvor niemand zugetraut hätte. Zauberer Anton verblüffte mit einem Kartentrick alle. Frau Feldmann war so begeistert, dass sie ihn sofort für weitere Auftritte verpflichten wollte. Leider kann dieser Trick nur in jeder Vorstellung einmal gezeigt werden. Zauberer Felix übernahm und lies ein magisches Tuch verschwinden bzw. konnte dieses zurück zaubern. Und die flinken Bändermädchen zauberten Karnevalsstimmung ins Zelt. Danach mussten die Erzieherinnen ihre Nummer zeigen. Als brave Elefantenherde marschierten sie zur Dschungelmelodie ins Zirkuszelt ein. Sie überzeugten mit ihrer Anmut und ihrem Humor, sodass einige Kinder vor Freude laut glucksten. Den Abschluss der Vorstellung bestritt die Riesenschlange „Anna Conda“, die von Mari dressiert ihre Länge, Schönheit und ihre Kraft präsentierte.
Formvollendet verabschiedete sich der Zirkusdirektor von den Ehrengästen und seinem fahrenden Volk.


Hungrig und durstig, eroberten die Zirkusleute die Artisten-Mensa. Das Menü hatten sie vorher schon bestellt: Pfannkuchen mit Apfelmus, Donut, Popcorn, Brezel, Marsh Mallows und Eis.


Keine Sorge, Artistenmägen vertragen alles!


Glücklich und höchst zufrieden ging es um 19:30 Uhr zurück zu den Eltern. Diese waren nun ganz aufgeregt, denn sie haben erst am 19.06.23 an der nächsten Vorstellung teilgenommen.


27.05.2023 - Bericht aus dem Kinderparlament St. Agnes

Am 22.05.2023 trafen sich die Abgeordneten der Mondschein-, Sternen- und Regenbogen-Gruppe um gemeinsam mit der KiTa – Leitung und einer päd. Fachkraft ihre Wünsche für die Abschlussveranstaltung Mitte Juni 2023 zu benennen und in einem demokratischen Wahlverfahren endgültig zu verabschieden.

Zuvor hatten die Schulanfängerinnen und Schulanfänger ihre Wünsche in einer gruppeninternen Kinderkonferenz gesammelt und zu Papier gebracht.

Nun stellten sie ihre Vorstellungen und Wünsche den anderen vor.

Sena und Mira benannten die Vorschläge der Mondschein-Kinder: Schminken; Verkleiden; Wasserspiele, reichhaltiges Abendessen mit Pommes, Chicken Nuggets, Obst- und Gemüse-Snack.

Aus der Sternen- Gruppe schlugen Fiete und Till vor: Schatzsuche in Schalke, Olympiade im Wald oder Zirkus. Auch sie hatten einen Menü- Vorschlag dabei. Die Mehrheit hatte sich für Spaghetti in Tomatensoße, Gemüse-Rohkostteller und für einen Eis-Nachtisch entschieden.

Die Regenbogen-Kinder brachten unzählige von Ideen mit: Planschparty, Schnitzeljagd mit Schatzsuche, Verkleiden, Feuerwerk, Lagerfeuer und Wasserspiele standen auf dem Wunschzettel. Pop Corn; Marsh Mellows, Eis, Donuts und Pfannkuchen füllten ihre Speisekarte.

Viele Köpfe, viele Wünsche, da war es gar nicht leicht eine Entscheidung zu finden.

Sehr geübt, kommunikativ und überraschend sachlich wurde zunächst das Thema / Motto bestimmt.

Mit vier Stimmen siegte das „Zirkus Thema“ über die Schnitzeljagd mit Schatzsuche. „Vier Stimmen für Zirkus und nur zwei für die Schatzsuche“ zählte Mira das Ergebnis aus. „Null Punkte für Planschparty und Wald – Olympiade“, ergänzte sie im Anschluss.

Danach war alles ganz einfach:

Spiele: Wir machen eine Zirkusvorstellung. Jede Gruppe übt Zirkusnummern ein. Alle Gruppen üben für sich, ganz geheim verschiedene Kunststücke ein, diese werden am Abschlussabend allen vorgestellt.

Verkleidung / Schminken: Klar! Zirkustiere und Zirkusleute brauchen schillernde Verkleidungen und Masken.

Essen / Trinken: Abstimmungsverfahren muss sein. Zur Wahl standen Pfannkuchen oder Pommes mit Chicken Nuggets. Diese Entscheidung überraschte die teilnehmenden Fachkräfte. Die Pfannkuchen lagen deutlich vorne. „Vier stimmen zu zwei Stimmen“, gab Mikk mit fester Stimme bekannt.

Im Anschluss wurden noch Pop-Corn; Donuts, Eis und Marsh Mellows für die Artisten Kantine geordert.

Zum Punkt „Überraschung“ gab es eine klare Ansage aus dem Plenum. „Die Erzieherinnen üben auch eine tolle Attraktion für die Zirkusvorstellung ein“, schlug Fiete vor, der sich sofort in der Rolle des Zirkusdirektors sah. Alle anderen nickten und verabschiedeten damit diesen Punkt.

„Aber eine andere Überraschung muss noch her! Eine von der wir nichts wissen!!!“, rief Mikk in die Runde. „Ja, etwas Schönes“, bekräftigten Sena und Mira.

Schau’n wir mal, was den Großen da so einfällt.

Im Anschluss überlegten die Abgeordneten noch, wie sie das Ergebnis in die Gruppen zu den anderen Kindern überführen.

„Ich habe mir nicht alles gemerkt“, sagte Till. „Und Emilio, der die Idee mit dem Zirkus hatte, ist heut gar nicht da.

„Kein Problem“, sagte die KiTa- Leitung. „Wir haben doch Fotos gemacht und die Sitzung gefilmt. Damit könnt ihr in der Gruppe den anderen alles zeigen und weiter beraten.“

„Auch ja, dann filmen wir auch unsere Zirkusvorstellung, dann können alle Freunde aus der Gruppe und meine Eltern sehen, was wir alles gemacht haben“, spricht der Zirkusdirektor Fiete gelassen aus.

Auch darüber müssen die Kleinen und Großen in weiteren Sitzungen nachdenken.


04.05.2023 - Unser Besuch bei den Elfen im Wald!

Hallo,

heute war ein besonderer Tag. Nicht nur die Sonne, die unseren Tag hell bestrahlte, sondern auch Merys 6. Geburtstag machte ihn zu etwas Besonderem.

Zu Beginn erreichte uns folgender Brief:

Hallo Kinder aus der Sternengruppe!

Wir sind die Elfen aus dem Rhein-Elbe-Park. Wir lieben die Sonne, den warmen Wind und haben Freude an der Natur.

Unsere zarten Flügel bringen uns an jeden Platz in diesem Wald und von oben können wir alle Lebewesen beobachten.

Die Wichtel haben uns von euch berichtet und dass ihr uns besuchen möchtet.

Um zu uns zu kommen, müsst ihr erst einmal an den Baumelfen vorbei. Das ist nicht so einfach, da man diese nicht sofort erkennt.

Nehmt ein Stück Kreide in die Hand und malt die Rinde der Bäume an. Schaut euch die angemalte Rinde genau an und wenn ihr ein Rinden-Elfengesicht seht, dann habt ihr eine Baumelfe gefunden.

Danach solltet ihr euch für den Besuch bei uns noch schmücken. Ihr könnt aus Blättern und kleinen Stöckern Kronen, Ketten oder Zauberstäbe basteln.

Wenn alle Aufgaben erfüllt wurden, dann sucht euch im Wald einen freien Platz, von wo man den Himmel sehen kann, und schaut nach oben.

Schaut genau hin, dann seht ihr uns fliegen, oben in der Luft.

Liebe Grüße von den Elfen aus dem Wald.

Das Abzeichnen der Rinde war nicht so einfach!

Aber natürlich entdeckten wir Gesichter, die wir nachzeichneten.

Der Groll-Troll machte es uns vor. Moderner Schmuck aus Fundstücken aus unserem Lieblingswald.

Wir arbeiteten drauflos und es entstanden wundervolle Schmuckstücke, die Elfen sicher bewunderten.

Doch dann kam der Höhepunkt. Mery feierte ihren 6. Geburtstag im Wald mit uns. Hier sitzt sie als Elfen- Prinzessin neben ihrem Geburtstagstisch und wartet auf ihre Gäste. Zwerge, Wichtel, Elfen und andere Waldbewohner kamen. Gemeinsam feierten wir ein ausgelassenes Fest. Das wir sicher nicht so schnell vergessen werden. Morgen ist unser letzter Tag im Wald. Mal schauen, was so alles passiert. Schau, bis Freitag

Eure Elfen - Kinder


03.05.2023 - Wichtel aus Gelsenkirchen

Hallo zusammen!

An unserem zweiten Waldtag führte uns der Brief vom Groll-Troll zu ganz neuen Waldbewohnern.

Hallo Kinder aus der Sternengruppe!

Wir sind die Wichtel aus Gelsenkirchen. Eigentlich halten wir uns nur in Häusern auf und verlassen diese auch kaum. Aber die Zwerge aus dem Wald haben uns von euch erzählt und dass ihr uns gerne besuchen möchtet.

Um uns zu finden, da müsst ihr erst einmal Aufgaben erfüllen.

Wir Wichtel lieben es, Menschen ein bisschen zu ärgern. Wir verstecken Gegenstände und ihr müsst sie wiederfinden. Das ist gar nicht so einfach in einem so großen Wald. Also haltet die Augen offen und sucht nach Dingen, die nicht in den Wald gehören.

Als zweites müsst ihr kleine Wichtel aus Steinen, Stöcken und Blättern basteln. Denkt daran, wir tragen eine Mütze und einen Mantel.

Wenn ihr beide Aufgaben gut meistert, dann sehen wir uns bestimmt.

Haltet Ausschau nach uns!

Lieben Gruß von den Wichteln aus Gelsenkirchen

Hier seht ihr uns beim Aufstieg. Das war sehr anstrengend! Wie das wohl die kleinen Wichtel schaffen. Können sie springen oder benutzen sie Leitern fürs Steigen oder hangeln sie sich an Stricken den Berg hinauf.

Auf der Suche nach den versteckten Dingen fanden wir im Wald viele Alltagsgegenstände. Könnt ihr euch vorstellen, was die Wichtel sich dabei gedacht haben? Und wo haben sie denn diesen Wäschesprenger, die Farben, die Kamel- Schablone und andere Dinge her? Vermisst die denn keiner? Die Olchis hätten daraus etwas Neues gebaut.

Wir steckten die Sachen in unseren roten Sack. Der Wald muss sauber bleiben! Wichtel hin oder her, anders geht es einfach nicht. Die Alltagsgegenstände nehmen wir mit in die KiTa. Vielleicht kommen die Wichtel ja zu uns, um diese abzuholen.

Danach kümmerten wir uns um die zweite Aufgabe.

Wichtelfrauen, -männer und Kinder aus Stöcken, Zweigen und Blätter legen. Zipfelmütze und Umhang nicht vergessen. Die Größe ist egal! Hauptsache die Wichtelfamilie sieht, dass wir alle Aufgaben erfüllt haben.

Ein prächtiger Wichtel-Mann und eine Wichtel-Frau. Das hat richtig Spaß gemacht.

Bis morgen, dann erwarten uns die Elfen!

Eure Sternenkinder


02.05.2023 - Waldwoche

Hallo, liebe Kinder und liebe Eltern!

Hier ist unser erster Bericht aus dem Wald.

Heute haben wir Kinder der Sternen-Gruppe den Wald besucht, den wir so lange vermisst haben. An einer Stelle im Wald erhielten wir einen Brief von den Zwergen.

Hallo Kinder aus der Sternengruppe!

Wir sind die Zwerge aus dem Rhein-Elbe-Park und der Groll Troll “Waldi” ist ein guter Freund von uns.

Wie er uns erzählt hat, möchtet ihr unseren Wald besuchen. Wenn ihr Glück habt und leise durch den Wald geht, dann könnt ihr uns vielleicht auch sehen.

Um auch ein Zwerg von diesem Wald zu werden, müsst ihr Aufgaben erfüllen, so wie es richtige Zwerge tun.

Wir Zwerge sind Sammler von Schätzen, die hier im Wald verborgen sind und wir hüten diese in unseren Höhlen tief im Berg versteckt.

Eure Aufgabe ist es, eigene Schätze zu finden und diese in einer selbst gebauten “Zwergenhöhle” zu verstecken.

Immer zwei Kinder tun sich zusammen und suchen auf dem Waldboden edle Steine und verzauberte Stöcke.

Wenn euer Beutel voll ist, baut ihr gemeinsam eine Zwergenhöhle um darin eure Schätze zu verstecken.

Aber bevor es losgeht, müsst ihr bedenken, dass der Wald voller Gefahren sein kann und wenn ihr den Weg in den Wald nicht markiert, dann kommt ihr vielleicht nicht mehr zurück.

Also bindet rote Bänder an die Bäume damit ihr den Weg zum Ausgang zurückfindet.

Wir Zwerge wünschen euch viel Spaß und Gutes gelingen und vielleicht sehen wir uns im Wald – achtet auf die bunten Zipfelmützen.

Lieben Gruß, die Zwerge aus dem Wald

Hier seht ihr uns! Wir studieren gerade die Nachricht der Zwerge und legen die Aufgaben fest.

Till und Fiete übernahmen das Knoten die Bänder.

Danach suchten wir nach Schätzen für unsere Beutel. Wir entdeckten wunderbare Steine, Zapfen, Schneckenhäuser und noch vieles anderes.

Als die Beutel gut gefüllt waren, bauten wir unsere Zwergenhöhle, darin versteckten wir unsere Schätze. Wenn Ihr die Schätze suchen wollt, folgt einfach den roten Bändern.

Morgen geht es zu den Wichteln. Mal schauen, wie ein Wichtel aussieht? Trägt dieser auch eine Mütze und ist er kleiner oder größer als ein Zwerg?

Wir berichten morgen davon!

Eure Sternenkinder


06.04.2023 - Brotgeschichten in der Fastenzeit

Ganz eifrig helfen die Kinder am Gründonnerstag der KiTa- Leitung die Dinge und Sitzmatten für die Wort-Gottes-Feier zusammenzutragen.

Heute wollen die Kleinen und Großen im Familienzentrum St. Agnes das letzte Abendmahl miteinander feiern. In fünf Brot-Einheiten haben sie sich auf Ostern vorbereitet.

Beim ersten Treffen gingen sie der Frage nach, wie aus einem kleinen Samenkorn riesige Kornähren entstehen, die in der Mühle zu feinem Mehl gemahlen werden, um hinterher zu Brot zu werden.

Das kleine Samenkorn stirbt, vermehrt sich und ernährt viele. Eine immerwährende Tatsache, die schon im Gleichnis vom Samenkorn in der Bibel steht.

Brot schmeckt gut, gibt Kraft und nährt uns, darum ging es beim zweiten Treffen. Auch hier fanden wir im AT eine Lesung, die alle Kinder staunen ließ. Brot –Manna- das vom Himmel fällt, als die Israeliten nicht mehr weiterwussten und so hungrig waren. Gott hilft, wenn wir Menschen seine Hilfe benötigen. Diese Erkenntnis zogen die Kinder daraus.

So war es nicht verwunderlich, dass sie mit offenen Augen und Ohren der Bildlegung beim dritten Treffen folgten. Da folgten sie den Jüngern und 5000 Menschen zum See Genezareth und hörten davon, wie 2 Fische und fünf Brote an die Menschen ausgeteilt wurden. Wenig und trotzdem wurden alle satt. Jesus ist gut, er sorgt für hungrige Menschen und teilen ist so wichtig! Diese Feststellung nahmen sie in das vierte Treffen mit.

Da ging es auf Weltreise. Welche Brotsorten werden in anderen Ländern gebacken und verzehrt. Brot gibt es überall auf der Welt. Menschen lieben es und essen es zu allen Mahlzeiten am Tag. Und Jesus ist immer unter uns, wenn wir miteinander Brot teilen. Er ist das Brot des Lebens.

Am Freitag vor dem Palmsonntag feiern die Kinder lautstark mit ihren Palmwedeln und Gesang. Jeus ist in der Stadt Jerusalem. Sie überlegen gemeinsam, warum sich die Menschen in der Stadt so über seine Anwesenheit freuen und erzählen von seinen Taten den Menschen, die ihn vorher noch nicht kannten.

Und am Gründonnerstag beim großen Fest? Na klar, da ist das Brot beim einfachen Mahl wieder auf dem Tisch. Die Kinder lauschen andächtig, als aus dem Markus-Evangelium vorgelesen wird. Sie sind Feuer und Flamme, als es ums Brotbrechen und Teilen ging. Betroffenheit zeigen sie an der Stelle als der Jesus vom Verräter spricht, der den Freundschaftsbund bricht und Jesus an die Soldaten und den Richter Pilatus übergibt. Seinen Tod am Kreuz nehmen sie still und andächtig wahr. Nun warten sie, wie die Menschen damals, auf das Fest der Auferstehung Jesu.

„Wenn ihr die Glocken der Kirchen hört, dann ist es soweit, dann feiern wir fröhlich Ostern“, sagt die Gottesdienstleiterin zum Schluss.


„Immer dieses Warten!“ murmeln einige Kinder. „Fast so wie Weihnachten“, meinen andere.


18.03.2023 - Gesund & fit in den Frühling starten…

Endlich Frühling!

Das ist die ideale Zeit, um den Ballast des Winters abzuwerfen und wieder fit und aktiv zu werden. Die typische Frühjahrsmüdigkeit lässt sich am besten mit viel Bewegung an der frischen Luft vertreiben.

Das dachten sich auch die Familien aus dem Familienzentrum St. Agnes und nutzten die vielfältigen Angebote am 17.03.2023. Für die Besucher gab es Spiele, Bewegungs- und Entspannungsangebote und kreative Aktionen. Zusätzlich informierten die Kooperationspartner*innen der KiTa-Mitarbeiterinnen die Eltern und Interessierte aus dem Stadtteil über Entspannungstechniken, Logopädie, gesunde Ernährung, Handhygiene und Zahnprophylaxe. Viele nutzten dieses kostenfreie Beratungsangebot, um sich mit den Experten auszutauschen und sich Tipps und Tricks für daheim mitzunehmen.

Toll, dass sie heute da sind,“ begrüßte eine Mutter die Logopädin Frau Andrea Merker. „Jetzt kann ich meine Frage zur sprachlichen Entwicklung meines Sohnes loswerden.“

Aber auch Frau Badzinski, Gesund im Pott, Frau Pfitzner von der Schalker Apotheke und das Team rund um den Zahnarzt Dr. D. Lauer konnte sich über interessierte Kinder und Erwachsene freuen.

Im „Solidaritäts-Café´“ wurden gesunde Brote und andere Backwaren angeboten, die zum Teil von Kinder und Eltern zubereitet und gespendet wurden. Auch die Firmen Gatenbröcker / Zipper steuerte Brote als Spende bei, um die diesjährige Aktion des Hilfswerks MISEREOR zu unterstützen. Mit kleinen Aktionen Menschen begeistern und zur Mitverantwortung bewegen, das ist für die Faire KiTa St. Agnes selbstverständlich.

Genießen und gleichzeitig etwas Gutes tun,“ kommentierte eine Käuferin. „Und schmecken tut es auch noch,“ antwortete ihr Ehemann und verzehrte genüsslich noch den letzten Rest seines Brötchens.

Nebenbei feierte das Team aus der KiTa St. Agnes noch den KTK- Qualitätsbrief, der ihnen im Februar 2023 verliehen worden ist. „In dieser KiTa ist Qualität spürbar, das zeigt auch diese Veranstaltung. Über Spiel & Spaß Menschen über Gesundheitsvorsorge, gesunde Ernährung und Fitness zu informieren, da muss man erst mal draufkommen,“ urteilte ein Besucher, bevor er mit einem Klebepunkt das Fest als gelungen bewertete.


22.02.2023 - Völlig losgelöst von der Erde…

starteten die Kinder und Mitarbeiterinnen des Familienzentrums St. Agnes in die tollen Karnevalstage. In wochenlanger Arbeit hatten sich die Kinder auf diese Tage vorbereitet. Sie erkundeten mit verschiedenen Medien (Bücher, Filme) unser Sonnensystem, erforschten und entdeckten noch nie erahnte Galaxien. Eifrig verwandelten sie ihre Gruppenräume in verschiedene neue Planeten und Erlebniswelten und gestalteten diese nach ihren Vorstellungen aus. Die Kinder bereisten in selbstgebauten Raketen den Weltraum und fieberten dem Tag der Tage, der Reise zu ihren Sternenkindern entgegen. Deshalb war die Freude groß, als nun endlich die große Feier begann.

Nach ausgiebigem kalorienreichem und gesundem Frühstück im Astro – Café ging es auf die ersehnte Planetenreise. In jedem Gruppenbereich wurden die kleinen Reisenden mit Spielen überrascht, die ihren Mut, ihre Geschicklichkeit oder ihr Wissen herausforderte.

Mutig eroberten sie u.a. die Gruselplaneten, bezwangen den Spinnenparcours, fassten todesmutig in die Mäuler verschiedener Außerirdischer, siebten kleine Planeten aus dem sandigen Untergrund, bauten in Space-Geschwindigkeit Raketen auf und wieder ab oder jonglierten kleine Planeten durch andere Galaxien.

Zum Abschluss trafen die Sternen - Reisenden ihre Sternenkinder wieder, die sie schon in der Adventszeit begleitet hatten. Gemeinsam erlebten sie den Tanz von seltsamen Bewohnerinnen anderer Planeten, bewunderten diese, da sie es mit Geräuschen, Mimik und Gestik verstanden, allen große Freude zu bereiteten.

Doch als zum Schluss die Sternen-Kinder in einem Sternen-Schiff den Versammlungsort verließen, flossen plötzlich Tränen. „Ich werde unser Sternenkind so vermissen“, schniefte Fiete. „Hoffentlich kommen alle noch mal wieder“, sagte Astro – Eymen, der in seinem Astronauten Anzug wie viele andere in individuellen Kostümen an der Feier teilgenommen hatte.

Aber beim Mittagessen waren sich alle einig: Bombenstimmung, tolle Spiele, toller Tanz der Erzieherinnen und bald wieder mehr davon. Und die Melodie der Raumpatrouille Orion wurde immer wieder angestimmt und weitergesummt.

Mal schauen, wie es weitergeht und was in den Kinderkonferenzen dazu beschlossen wird.


01.02.2023 - Zu Besuch bei den Sternenkindern im Weltall

m Familienzentrum St. Agnes in Gelsenkirchen wird geschäftig geforscht und gespielt. In den Kinderkonferenzen haben die Kinder mit ihren Erzieherinnen das Thema für das diesjährige Karnevalsfest festgelegt. „Wir besuchen unsere Sternen-Kinder“, weiß Benedikt zu berichten.

Und dazu muss man wissen:

Assi, Sternschnuppe, Diamanten-Stern und Tilda vom kleinen Stern –vier kleine Sternenkinder-Puppen waren zu Beginn der Adventszeit mit ihren Weltraum-Kapseln bzw. einem Himmelbett in der KiTa notgelandet. Gemeinsam mit den KiTa-Kindern hatten sie die Adventszeit erlebt, von den Adventsbräuchen der Menschen erfahren und sich auf das Weihnachtsfest vorbereitet. Am Dreikönigstag verabschiedeten sich die vier Sternen-Kinder von den Kindern in Schalke.

Aber vergessen sind sie nicht…..

Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass es nun einen Gegenbesuch geben soll. Doch wie und wo soll das sein? Die Kinder überlegen lange, forschen in Sachbüchern und beschließen das Weltall anzufliegen, um dort die Sternenkinder zu suchen. „Wir bauen uns dazu noch einen eigenen Planeten, auf dem wir Abenteuer bestehen können,“ berichtet Fiete im KiTa-Café an einem Morgen.

Und damit beginnt die Reise in ein Weltall voller Wunder, die die Kinder fasziniert und zu kreativen Aktionen und Forschungen anregt. Wie es weitergeht? Wir werden darüber berichten!


06.12.2022 - Sei gegrüßt lieber Nikolaus...

..wieder gehst du von Haus zu Haus. Zum Nikolaus-Familiennachmittag waren am Freitag, 2.12.22 alle Familien eingeladen, wie der Nikolaus von „Haus zu Haus“ ( von „Gruppe zu Gruppe“) zu gehen. Rund 40 Familien hatten sich auf diesen Weg gemacht. Damit jeder auf seine Kosten kam, fanden die Familien in jedem Raum Angebote unterschiedlichster Art vor.

Jede Viertelstunde waren Kinder und Erwachsene dazu eingeladen, einer Nikolaus-Legende zu folgen. Bei kreativen Angeboten konnte aus einem Apfel eine Bischofsgestalt kreiert und ein Herz gestaltet werden. In der Spielstube wurde um Nüsse gewürfelt, Quizfragen „ratz fatz“ beantwortet und beim Geräuschmemory der Hörsinn auf die Probe gestellt. Auch das traditionelle Zeichnen „Das ist das Haus vom Nikolaus“ fand auf einer beleuchteten Malwand seinen Platz und stellte nicht nur für Kinder eine Herausforderung dar. Gleichzeitig wurden in der Cafeteria selbstgebackene Plätzchen und fair gehandelte Getränke gereicht. Zum Ausklang fanden sich alle Familien in der Eingangshalle noch einmal zusammen, um gemeinsam zu singen. Wer den Nikolaus an diesem Tag erwartet hat muss sich leider noch bis zu seinem Namenstag gedulden. Dann wird er hoffentlich die mitgebrachten Stiefel der Kinder füllen.


24.11.2022 - Wie St. Martin möchte ich werden…

Die Kinder der KiTa St. Agnes nahmen dies sehr ernst. In der Woche vor dem Martinsfest in der KiTa produzierten sie Bruch-Schokolade, die natürlich aus fair gehandelten Rohstoffen bestand.

Am 11.11.22 standen die Kindervertreterinnen und –vertreter vor den Gruppeneingängen und boten den Eltern die leckeren Süßwaren an. „Die Tüte kostet 1,50 €. Spenden nehmen wir gerne an, denn mit dem Geld wollen wir Dinge für die Tafel in Gelsenkirchen kaufen. Ein bisschen so wie Martin sein und anderen Menschen und vor allen Kindern helfen“, kommentierten die kleinen Verkäuferinnen und Verkäufer ihre Aktion.

Da konnten die Eltern nicht anders, kauften eifrig ein und legten ab und zu noch etwas darauf. Am Freitagnachmittag waren schon weit mehr als 100,00 € zusammengekommen.

Und in der Woche danach gingen die eifrigen „Martinas & Martins“ los. Mit zwei Trolleys besuchten sie Netto um in den Regalen nach lohnenswerten Gaben Ausschau zu halten. Beraten wurden die Kinder von der KiTa –Helferin Frau Mohammadi, die oftmals in der Tafel ausgeholfen hatte und genau wusste, was in manchen Familien fehlt.

Also Preise vergleichen, Waren in den Einkaufswagen packen und zur Kasse gehen. „Ob das Geld wohl reicht“, fragte sich die begleitende Erzieherin. Und ihr glaubt es nicht, es reichte! Mit zwei schwerbeladenen Trolleys ging es zurück zur Kita. Stolz präsentierten sie ihre Ausbeute und verpackten diese in Kartons.

In den nächsten Tagen folgten die anderen KiTa-Gruppen. Sehr viele Spenden konnten die Mitarbeiter der Tafel am 17.11.22 in Empfang nehmen. Die Spendenbereitschaft der Eltern, das Engagement der Kinder begeisterte alle. Es ist genauso wie in Strophe drei des Liedes: „Gutes Tun hier auf Erden dafür sind wir nicht zu klein!“


31.10.2022 - St. Martin in der fairen KiTa St. Agnes

Die Kinder in der KiTa St. Agnes haben sich für die Martinszeit viel vorgenommen. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen wollen sie den fairen Ansatz in Taten umsetzen.

In Gesprächsrunden setzen sich die Kinder Ziele:

In der Regenbogen- Gruppe soll aus Altem Neues entstehen. Recycling oder Upcycling sind dafür die richtigen Begriffe für Insider. Bei den Kindern ganz einfach umgesetzt: Daraus kann man noch was machen! Bitte nicht entsorgen!!!

Die Mondschein-Gruppe wird eine Tauschbörse mit den Kindern gestalten. Sie möchten guterhaltenes Spielzeug mit ihren Freunden tauschen, um zu zeigen: Es muss nicht immer Neues sein! Auch „Altes und Gebrauchtes“ hat noch seinen Reiz für schlaue Kids.

In der Sternen- Gruppe wird es um Fair oder Unfair gehen. Anhand von fair gehandelter Schokolade werden die Kinder ergründen, was wir tun können, damit es etwas gerechter in dieser Welt zugeht. Das Buch „Zwei für mich, eine für dich“, von Jörg Mühle wird sicher ein guter Einstieg sein, um über Fairness mit den Kindern zu philosophieren.

Die Kindersprecher der KiTa sind auch beteiligt. Sie gehen den Fragen nach: Wie wird Schokolade gemacht? Woher kommen die Kakaobohnen? Wer verdient dabei wieviel Geld? Und schauen, wie fair der Herstellungsprozess von Schokolade ist. Danach werden sie selber faire Bruchschokolade herstellen und hinterher an die Eltern verkaufen. Vom Erlös wollen sie für die Gelsenkirchener Tafel einkaufen gehen.

Und auch die Allerkleinsten aus der Sonnenschein- Gruppe werden faire Schokolade herstellen, die für die Gelsenkirchener Tafel verkauft wird. Auch sie möchten ihren Anteil an der großen Martins-Spenden- Aktion leisten.

Die Eltern dieser aktiven Martin – Aktivisten werden auch mit einbezogen. „Wenn jeder nur ein Teil spendet, dann ist unser Überraschungspaket für die Tafel bald voll“, ist das Resümee der eifrigen Planer und Akteure.

Und was die Kinder noch nicht wissen, am Martinstag erhalten alle Kinder einen fairen Schokoriegel aus dem Weltladen im Turm. Er soll eine Anerkennung sein für tolle, faire und umweltbewusste Ideen.


31.10.2022 - Gesund & trotzdem lecker!

Unter diesem Motto trafen sich 10 Kinder und ihre Väter am Samstag, dem 29.10.2022. Gemeinsam wollten sie ihren gesunden Frühstücks-Brunch vorbereiten. Unter der Anleitung von Barbara Badzinski, Gesund im Pott, machten sich die motivierten Hobby-Köchinnen und Köche ans Werk. „Bitte denkt an den Krallengriff beim Schneiden, damit die Finger dranbleiben“, erinnert Frau Badzinski Groß und Klein und hilft dort und da an den einzelnen Koch-Stationen. Aber mehr muss sie gar nicht helfen. Sehr routiniert gehen die Väter mit den Küchenutensilien um, helfen beim Abwiegen, Schneiden und Zusammenrühren. Das was entsteht kann sich sehen lassen:

Zwei verschiedene Brötchenarten; drei Dips, Gemüse- und Obst-Spieße werden präsentiert.

Die jungen Köchinnen und Köche eröffnen eine Stunde später das Buffet. Alle sind zufrieden, das war lecker und hat Spaß gemacht. Probiertüten und Rezepte konnten für die Daheimgebliebenen mitgenommen werden. Ob es denen wohl auch so gut schmeckt?


04.10.2022 - Die Schöpfung Gottes lobpreisen und erhalten

Unter diesem Motto feierten die KiTas aus der ehemaligen Gemeinde St. Joseph im neuen Pfarrverbund St. Augustinus auf dem Bismarcker Bauernhof der Familie Ernst.

Die Kinder der KiTa St. Agnes erzählten den Schöpfungsbericht auf ihre Weise, mit ihren Ideen und ihren „Kuscheltieren“. Da staunten viele der anwesenden Erwachsenen, erinnerten sich daran, wann sie das letzte Mal so bewusst Gottes Schöpfung betrachtet hatten. Vielen Eltern und Seniorinnen gefiel das Engagement der Kinder, die sich eindringlich mit Schildern für mehr Umweltbewusstsein einsetzten.

„Kauft kein Obst und Gemüse, das in sinnlosen Plastikbeuteln oder Folien verpackt ist“, forderte Klara. „In Obst- und Gemüsesäckchen lässt sich das Obst gut verpacken, und die Säckchen kann man immer wieder verwenden“, erklärte Till. Wie gut das Alfons, ein rüstiger Senior, das auch mit 82 Jahren praktiziert. Er konnte den Kindern seinen Einkaufsbeutel sofort zeigen, den er immer mit sich führt. Die Kinder und die Gottesdienstbesucher waren beeindruckt.

Auch das Thema Mülltrennung wurde angesprochen. „Trennt den Müll in die drei Tonnen“, forderte Emilio die Zuhörer auf. „Papier und Pappe kommt in die blaue, Plastikmüll und Folie in die gelbe und das restliche in die schwarze Tonne“, sagte er und hielt sein Schild ganz hoch, damit es auch alle sehen konnten.

Fiete wollte eine andere Botschaft loswerden. „Werft keine Netze und Plastik in die Flüsse und Meere. Die Delfine, Wale, Fische und andere Meeresbewohner fressen es oder wickeln sich darin ein und sterben! Das muss aufhören“, ruft der kleine Umweltschützer laut in die Runde.

Als zum Abschluss die große Weltkugel von Hand zu Hand weitergeben wird, wird jeder und jedem sehr deutlich, dass wir alle die Verantwortung für Gottes Schöpfung tragen.

Und so geht es weiter in der fairen KiTa……

Nach der Wort- Gottes-Feier wollen wir in den Gruppen überlegen, was wir an kleinen Schritten im Alltag umsetzen können:

Hier einige Beispiele:

  • Den Einsatz der Butterbrotdosen statt der Verpackung mit Plastikfolie oder Aluminiumfolie.

  • Papiertüten zu sammeln und anderweitig zu verwenden.

  • Fair einzukaufen, damit andere Familien in der Einen-Welt gut davon leben können.

  • Und defekte Bücher und Spielzeug zu reparieren, statt zu entsorgen.

  • Plastikverpackungen zu recyceln und etwas Neues daraus zu kreieren.

  • Und….und…..


21.09.2022 - Willkommensfest im Familienzentrum St. Agnes

Am 16.09.22 wuselten am Mittag viele Kinder und Erzieherinnen hin und her, um das diesjährige Willkommensfest vorzubereiten. Durch den lang ersehnten Regen, der am diesem Tag „kübelweise“ vom Himmel fiel, mussten alle Angebote nach innen verlegt werden.

Motiviert und routiniert wurde geschoben, transportiert und aufgebaut, denn das Fest sollte der Höhepunkt des Projektes werden. In den Wochen zuvor hatten sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen auf den Weg gemacht zu ergründen, was gleich und doch verschieden ist.

Ihre Ergebnisse präsentierten sie nun stolz ihren Eltern. Da gab es Figuren aus Pappmaché zu sehen, ein selbstgestaltetes Bilderbuch mit dem Titel „Ich bin anders als du, weil…, Steckbriefe, in denen sich die Kinder vorstellten und etwas über die Bedeutung ihres Namens erzählten. Auch die Familie wurde nicht vergessen. In der Darstellung des Familienstammbaumes fanden die Eltern, Geschwister und Großeltern ihren Platz. Auf der großen Sozialraumkarte hatten die Kinder die „Sehenswürdigkeiten“ und ihren Wohnort mit Fotos dokumentiert. Und auch die Geschichte des Stadtteils, die Schalker Meile, der berühmte Fußballclub und die Veränderungen und Entwicklungen wurden dokumentiert. Das war allen ganz wichtig, denn auch die KiTa St. Agnes schaut auf 137 Jahre zurück, immer aktiv für Kinder und ihre Familien.

Die Familien waren beeindruckt von der Vielfalt der Angebote, die rund ums Motto stattfanden.

Beim Dalli Click Spiel konnten Kinder aus der Gruppe erkannt und zusammengepuzzelt werden. Das Familienmemory zeigte die Vielfalt der Familienmodelle auf.

Kreativ gingen die Familien zu Werke beim Häuserbau in der Kreativwerkstatt, denn da waren sich alle einig, „Schalke muss bunter werden“. Ihre Einzigartigkeit stellten die Kinder beim Herstellen ihrer Personenfigur dar. Mit den wilden „Bee Bots“ Bienen ging es auf Rallyekurs durch den Stadtteil Schalke. Fotos zeigten das Ziel, das dann mittels klaren Wegregeln angesteuert werden musste. Hier kamen die Eltern ins Schwitzen und bekamen Hilfestellungen von ihren Kindern.

Auch die Kinderfotos der Erzieherinnen zuzuordnen brachte einige Besucher ins Grübeln. Beim Familienfoto im Rahmen waren sie dann aber wieder versöhnt und genossen es ihr Erinnerungsfoto zu schießen. Auch die Jüngsten mischten ganz schön mit und nahmen in Begleitung ihrer Eltern an den Angeboten teil und wem es zu turbulent zuging, der suchte das „Nest“ auf. Dort konnte man Malen und sich selbst darstellen.


Zum Schluss waren sich alle einig: Ein tolles Projekt, mit Herzblut gemacht und ein unvergesslicher Nachmittag.


09.08.2022 - Wir sind gleich und doch verschieden

Liebe Eltern!

Seit einigen Wochen beschäftigen sich die Kita – Kinder mit dem Thema „Wir sind gleich und doch verschieden".

Die Kinder der Regenbogen – Gruppe gewähren uns einen Einblick in ihre Projekteinheiten. Ich danke Claudia Kulak für die Zusammenstellung der Bildungsinhalte.

Beim Willkommenfest am 16.09.22 können Sie diese und die der anderen Gruppen ausgiebig betrachten und mit Kindern und Fachkräften sich über die Ergebnisse austauschen.

Einblick in ihre Projekteinheiten


24.06.2022 - Ein Freundschaftsnetz knüpfen mit Jesus und untereinander

Unter diesem Motto trafen sich Kinder, Mitarbeitende und Eltern aus dem Familienzentrum St. Agnes am 23.06.22 zu einer Wort-Gottes-Feier zum Abschluss des KiTa-Jahres. Gemeinsam mit Messi und Motte, den beiden Olchis-Kindern dachten die Kinder über das Thema Freundschaft nach, schwelgten in KiTa- Erinnerungen und überlegten, was echte Freundschaft ausmacht.

Die Kinder wünschten sich Freunde, auf die man sich verlassen kann, die mit ihnen durch dick und dünn gehen, und immer für sie da sind. Deshalb gefiel Ihnen das Evangelium vom reichen Fischfang besonders. In ihm zeigten die Jünger, dass sie Jesus vertrauen und seinen Worten folgen. Das prallgefüllte Netz ist ihre Belohnung.

Zum Abschluss legten die Schulanfängerinnen ihren Fisch ins Netz, um ihre Gemeinschaft zu dokumentieren.


21.06.2022 - Abschluss-Rallye

Am 21. Juni um 9.00 Uhr waren die Olchis los. Zehn Schulanfänger*innen der KiTa St. Agnes trafen sich mit ihren Erzieherinnen, um gemeinsam zur großen Abschluss-Rallye aufzubrechen. Lauthals stimmten die Kinder das Olchi-Lied an, um sich damit auf die abenteuerliche Reise einzustimmen. Auch in der Straßenbahn sorgte die muntere Gruppe für Aufsehen, da sie sich riesig über die Menge Abfall freute, die sie an den jeweiligen Haltestellen wahrnahm. „Da könnte Olchi Mama ein leckeres Abendessen für uns kochen“, witzelten die Kinder in der Bahn. Am Wissenschaftspark starteten sie mit der ersten Aufgabe. Feuerstuhls Drachen-Ei musste gerettet werden. Das war eine echte olchige Familienaufgabe, die nur von allen Händen gelöst werden konnte. „Das Ei nehmen wir mit“, vielleicht treffen wir noch Feuerstuhl, dann kann er es sofort ausbrüten“, sagte Ahmet Arif. Im Rhein Elbe Wald angekommen mussten noch weitere schwierige Aufgaben gelöst werden, denn das Geheimnis hinter der roten Tür sollte gelüftet werden. Olchi Opa hoffte darauf, dass der Schraubensalat von vielen fleißigen Händen endlich wieder sortiert wurde, obwohl der Blaue Olchi gar nicht anwesend war. Und bei der Rettungsaktion an der Waldrutsche kamen alle ins Schwitzen, immerhin wollten alle Olchis gerettet werden. Zum Käsefuß aber auch, bevor die Schatzsuche beginnen konnte, mussten die Kinder noch zeigen, dass ihnen Buchstaben nicht fremd und das Lösungswort einfach zu lösen war.

Die Olchis hatten die Schatzkiste gut versteckt, sodass alle eifrig suchen und diese finden mussten!

Und jetzt hätten wir fast das Olchi – Festmahl vergessen, das Olchi Mama für ihre Familie, aber auch die menschlichen Familienmitglieder zusammengestellt hatte. „Puh, bin ich froh, dass wir heute keine Schlammsuppe, Schnürsenkel oder gegrillten Autoreifen essen müssen“, sagte Greta und biss genüsslich in ihren Hotdog. „Obst ist mir auch lieber als Plastiksalat“, erwiderte Almina.

Glücklich, satt und reichbeschenkt trafen die Kinder nach drei Stunden wieder in der Kita ein. Und die letzten Tage in der KiTa die werden auch noch olchistark!


11.04.2022 - ...besondere Zeit vor Ostern

Hallo Kinder und Eltern,

ich, der Esel Elias, habe euch in den letzten Wochen durch diese besondere Zeit vor Ostern geführt.

Fastenzeit nennt sie sich und in diesen Fastenwochen denken wir Christen ganz besonders oft an Jesus und über unser Leben nach.

Meine Abenteuer, die ich und meinem Freund Damir erlebte, waren atemberaubend. Wir haben uns mit dem Land, indem Jesus lebte beschäftigt und es mit Tüchern und Symbolen auf den Fußboden gelegt. Wir wissen nun, dass es den See Genezareth und das Tote Meer dort gibt, dass man Wüsten- und Berglandschaften findet. Die grünen Täler, die Felder und viele Tiere, die es bei uns in Deutschland nicht gibt, haben uns begeistert.

Wir haben Jesus bei seiner Wanderung durch das Land begleitet, haben Jesus Freunde, die Jünger kennengelernt, den blinden Bartimäus, den Zöllner Zachäus und hörten, dass Jesus ganz besonders die Kinder in sein Herz geschlossen hat.

Wir staunten über die Wunder, die Jesus bewirkt hat: So viele Menschen mussten am See nicht hungern, Jesus bietet Zachäus die Freundschaft an, obwohl dieser die Menschen belogen und betrogen hatte. Bartimäus konnte nach der Begegnung mit Jesus wieder sehen.

Damir und ich zogen dann noch mit Jesus in die große Stadt Jerusalem ein. Die Kinder aus der Kita hatten extra Palmzweige mit meinem Gesicht geschmückt. Dann haben sie die staubige Straße mit bunten Tüchern und Kleidungsstücken geschmückt und uns zugewunken. Das war eine Freude und ein Jubel.

Beim großen Abendmahl erlebten Damir und ich, wie Jesus Brot und Wein segnete und es anschließend mit seinen Freundinnen und Freunden teilte. Das war wunderbar, gemütlich und einzigartig.

Aber dann war die Not groß. Jesus, der mit Freunden in den Garten Getsemani gegangen ist, wird gefangen genommen, vor den Richter Pilatus gebracht und zum Tod am Kreuz verurteilt. Ich kann das nicht fassen! Jesus, der so viel Gutes unter den Menschen bewirkt hat, soll sterben. Wer hat das bewirkt und warum? Ich bin so traurig und wütend. Aber ich kann nichts tun, genauso wie die Menschen, die das alles mitansehen müssen und sich nicht trauen aufzubegehren.

Damir und ich besuchten am nächsten Tag das Felsengrab und erlebten eine große Überraschung.

Der Stein war fortgerollt und das Grab war leer. Ich machte große Augen und wackelte mit meinen langen Ohren. Und dann geschah das größte Wunder von allen. Zwei Wanderer, die das Dorf Emmaus besuchen wollten, haben mit ihm gesprochen. Er war bei ihnen, anders, so dass sie ihn nicht gleich erkennen konnten, aber am Brotbrechen haben sie ihn erkannt. Die beiden rannten so schnell sie konnten zu uns und erzählten von ihrem Erlebnis.

Und danach noch anderen Frauen und Männer! Ich bin seitdem wieder froh. Jesus ist tot und trotzdem auf wunderbare Weise bei uns. Das ist eine große freudige Nachricht, die wir weitergeben müssen.

Frohe Ostern, Jesus lebt!


29.03.2022 - Wenn die Olchis auf „richtige Menschen“ stoßen...

...dann motivieren sie diese, sich mit ihrer Umwelt auseinander zu setzen.

Olchi Oma und die anderen Olchis aus dem Familienzentrum St. Agnes hatten einiges für die Open-Air – Stände vorbereitet. Corona konform, mit Abstand und Maske nutzten die Kinder und Erwachsenen die Spiel- und Kreativstände.

Da alle Spielstände auf dem Außengelände gut verstreut waren, konnten sich alle beim Müllstapeln erproben. Viele Kinder schwitzten beim Plastikfischen mit dem Kescher, da sie feststellten, dass die kleinen Plastikpartikel mit den Augen nicht zu erkennen waren und nur beim Fischen im Kescher landeten. „So wie in den Flüssen und Meeren. Und die Fische und Schildkröten sterben daran, wenn sie diese mit dem Wasser aufnehmen“, erklärte ein sechsjähriger Junge seiner Mutter. Diese staunte über das Wissen ihres Kindes. Beim Müll-Sortier-Spiel hätte der Blaue Olchi gestaunt. Alle schafften das Zuordnen in Windeseile und wunderten sich darüber das dies oftmals zuhause immer wieder diskutiert werden muss. „Vielleicht muss der Blaue Olchi zu Besuch kommen. Er ist ein Profi im Ordnen und Sortieren“, riet Olchi Oma den Eltern.

An der Wasserkläranlage filterten die Kinder die Olchi Schmuddelbrühe, bis sauberes Wasser zu erkennen war. Im Stand nebenan konnte sich dann jede Familie ein Klärwerk zusammenstellen.

Auch die Workshop-Gruppen der Schulanfänger stellten ihr Fachwissen zur Verfügung. Die Besucher konnten sich an der Pinnwand, dem Tablet und am digitalen Bilderrahmen über die Forscherergebnisse informieren. Die Kinder aus dem Garten – Workshop zeigten stolz ihre Ergebnisse am Hochbeet. Auch Regenwurmzuchtergebnisse im Schaukasten und der Komposthaufen wurden von den Eltern interessiert betrachtet.

Bei den Recycling- und Upcycling - Ständen lernten Groß und Klein, wie man Einkaufstaschen aus T-Shirts herstellt, Komposttüten „krötig“ verschönert und dass sich Milchkartons, Dosen und Joghurtbecher herrlich zum Anpflanzen und zur Aufzucht von kleinen Pflanzen eignen.

Spendenfreudig zeigten sich alle Familien beim Olchi-Büfett. Sie füllten die aufgestellten Spardosen für die Caritas Essen, damit diese Menschen aus der Ukraine unterstützen können.

„Ein rundum gelungenes krötiges Fest“, resümierte Olchi Oma, als sie nach dem Ende über das Außengelände zog und keinen Müll fand. „Hoffentlich bleibt dies so. Auch wenn wir Olchis dann woanders unsere Nahrung finden müssen, haben die Kleinen und Großen etwas gelernt.“


01.03.2022 - Ki, Ka, Karneval – Die Olchis feierten auf der Schmuddelfinger Müllhalde

Am 25.02.2022 besuchten zahlreiche Gäste die Olchis auf ihrer Müllhalde in der KiTa St. Agnes. Die gesamte Olchi Familie hatte die Räumlichkeiten für das Karnevalsfest vorbereitet. Olchi Mama und Olchi Oma hatten leckere Speisen vorbereitet: Stinkefüße aus Blätterteig, Schimmelbrot mit Wurst und Käse, Schnürsenkel, Kröten und Regenwürmer aus veganem Fruchtgummi, Schleimdessert (Götterspeise), Schmuddelbrühe (Linsensuppe) und Schimmelkuchen aus Quark als Nachtisch erfreuten beim Frühstück und Mittagessen die bunt kostümierten KiTa- Kinder. Nach Olchi Manier wurde kräftig zugeschlagen, geschlabbert, gekleckert und genossen.

Auch die Spielstände, die sich Olchi Papa und Olchi Opa ausgedacht und in den einzelnen Gruppenräumen aufgebaut hatten, fanden die Zustimmung der Kinder. Beim Stinkesocken sortieren gerieten Spider- und Superman ins Schwitzen, weil sie einfach nicht so schnell wie die Prinzessinnen waren. Der Schlammstiefel-Weitwurf bescherte vielen Prinzessinnen und Meerjungfrauen viele Wurfpunkte und beim Müllstapelspiel wurden Höhenrekorde gebrochen. Die Olchi Kinder Motte und Messi erfreuten die Kinder mit krötigen Spielen, die zum Teil ziemlich olchig waren. Die Gäste zeigten den beiden frechen Rangen, dass auch sie olchige Schlamm – und Schleimspiele spielen können.

Zufrieden und glücklich beendeten die Olchis Familie und ihre Gäste in der Turnhalle die Feier am Vormittag. Knötig, olching und rattenscharf beurteilten die Kinder die Feier. Olchis Oma war zufrieden und bedankte sich bei der gesamten Olchis Familie mit einem kräftigen Schleim und Käsefuß! Helau aus Gelsenkirchen Schalke


20.02.2022 - Infos zu den bevorstehenden Festen und Feiern

Liebe Eltern,

hier in Kürze noch einmal alle Informationen zu den bevorstehenden Festen und Feiern.

Karneval:

Die Kinder können an folgenden Tagen verkleidet in die KiTa kommen:

Donnerstag, 24.02. (Weiberfastnacht)

Freitag, 25.02. und am 01.03 (Faschingsdienstag).

Die Karnevalsfeier findet am Freitag, dem 25.02.22 in der Zeit von 9:00 – 12:00 Uhr statt. näheres hier....

An diesem Tag benötigt Ihr Kind kein Frühstück! Die KiTa – Mitarbeiterinnen sorgen für ein „olchiges“ Karnevalsbüffet.

Rosenmontag ist die Kita geschlossen!

Am Aschermittwoch, 02.03.22 findet in der KiTa ein religiöser Impuls statt. Mit diesem Tag beenden wir das bunte Treiben und starten mit der Vorbereitung auf die österliche Zeit.

Unsere Olchis treten etwas in den Hintergrund und überlassen dem Esel Elias das Feld, der von seinen Erlebnissen zur Zeit Jesu berichtet.

Ein „olchiges“ Umweltfrühlingsfest starten wir am Freitag, dem 18.03.2022. Unsere Olchis laden Kinder und Eltern zu einem kreativen Fest mit vielen Ideen und Spielen auf das KiTa-Gelände ein.

Da dieses Fest draußen stattfindet, bitten wir um entsprechende Outdoor-Kleidung. Wir hoffen auf viele Besucher, die mit uns gemeinsam feiern! Die 3G- Regel gilt weiterhin, bitte tragen Sie an den Ständen eine Maske.

Ihr KiTa Team aus St. Agnes

Quelle: Olchi-Zeichnungen aus dem Oetinger Verlag,www.vgo-schule.de


14.01.2022 - Karneval 2022

Liebe Eltern,
auch in diesem Pandemie- Jahr haben sich die Mitarbeiterinnen lange überlegt, was sie für die Kinder als Karnevalsthema anbieten können. Nach langer Beratung haben wir uns darauf geeinigt, die Themen „Nachhaltigkeit und Ökologie“, die uns auch in den nächsten Monaten begleiten werden, mit dem Karnevalsfest zu verbinden.
Willkommen bei den Olchis in Schmuddelfing
In den nächsten Wochen werden wir unsere Gruppen in die bunte, grüne Erlebniswelt der Olchi-Familie verwandeln, in der die Kinder die abenteuerliche Welt unserer Helden kennen lernen.
Wir werden sicher die kleinen Knubbelnasen mit den drei Hörhörnern liebgewinnen, obwohl diese so ganz verrückte Dinge tun. Aber vielleicht haben wir Spiele wie Müllbaden, Schlammhüpfen und „Muffeln bis der Tag rum ist “ noch nicht richtig ausprobiert. Die Ernährungsgewohnheiten der Olchis sind ganz exquisit. Sie sind wahre Feinschmecker. Schimmelkäse, Glas, Eisen, Plastik, Holz und Stein sind auf ihrem Speiseplan zu finden. Ein Olchi-Magen kann alles vertragen. Olchis bekommen nie Bauchweh. Ochis sind Erfinder, sie können aus Altem etwas Neues kreieren. Besonders der Olchi-Vater baut aus Müll die tollsten Dinge für die Familie.
Wir hoffen, dass uns die Olchis anregen, mehr für unsere Umwelt zu tun und die Müllvermeidung, das Recycling und Upcycling in den Fokus unseres Schaffens zu nehmen.
Also können wir uns nun auf eine krötige, abenteuerliche, musikalische Karnevalszeit in der Kita freuen.
Es grüßt Sie Ihr „Team“ aus St. Agnes

INFOS hier

und hier

Quelle: Olchi-Zeichnungen aus dem Oetinger Verlag,www.vgo-schule.de


06.01.2022 - Am Tag der Hl. Drei Könige verabschiedete sich der Geschichten-Esel von den KiTa – Kindern

Noch einmal herrschte eine erwartungsvolle Stille in der Mehrzweckhalle der KiTa St. Agnes.

Die KiTa-Kinder und Mitarbeitenden waren gekommen, um die Geschichte von der Geburt Jesu zu hören.

Elias der Esel war bester Stimmung und erzählte den Kindern von der Geburt Jesu im Stall, vom Besuch der Hirten und von drei geheimnisvollen Männern, die sich später als Könige entpuppten.

Sie brachten Jesus Geschenke mit: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Elias berichtete den Kindern, die Bedeutung der königlichen Geschenke. Er lachte laut auf, als ein Kind versehentlich „Möhre statt Myrrhe“ verstanden hatte. Mit einer Eselsruhe, die wirklich nur Geschichten-Esel aufbringen, erklärte er den Unterschied zwischen dem Gemüse und der Heilwirkung der Myrrhe.

Die Kinder der Regenbogen-Gruppe luden Elias und seinen Freund Aram noch zu einem Kurzbesuch des selbstgebastelten, komfortablen Stalles ein. Beide nahmen an, denn Geschichtenerzählen ist anstrengend. Im Stall warteten natürlich frische Möhren auf die Gäste. „Auf die Kinder ist Verlass“, grunzte Aram Elias zu und dieser nickte nur, bevor er einschlief.


22.12.2021 - Und der Stern leuchtet ihnen voran!

Stolz geht Joelina mit der Sternlaterne voran. Es war ihre Idee den Weg zum Weihnachtsbaum in Schalke durch ein helles Licht zu erhellen. Die KiTa – Kinder aus dem Familienzentrum St. Agnes sind voller Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Trippel, trappel kleiner Esel singen die Kinder auf ihrem Weg zum Grilloplatz, wo der Weihnachtsbaum steht und sie gemeinsam die letzte Adventstunde gestalten wollen.

Die Handpuppen sind auch wieder mit dabei. Zu Esel Elias, Rica, dem Schaf und dem Hirten Damir gesellt sich heute der Ochse Aram. Dieser ist ein bockiger Geselle. Er lässt Elias nicht an die Futterkrippe und möchte auch die Wanderer nicht in seinem Stall beherbergen.

Die Kinder und Elias sind empört! Sie sind der Meinung, Platz machen ist angesagt, denn es ist sehr kalt an diesem Tag und es gibt zurzeit keinen anderen freien Stall in Gelsenkirchen – Schalke, in den die Wanderer ziehen könnten.

Die Kinder staunen über das Wortgefecht zwischen Esel und Ochse und geben fast die Hoffnung auf, eine Herberge für Maria und Josef zu finden. Aber dann geschieht ein kleines Vor-Weihnachtswunder. Der Ochse Aram schnaubt noch einmal, scharrt mit den Hufen und macht Platz für die Wanderer.

Die Kinder klatschen und beglückwünschen Aram für seine Einsicht. Dieser senkt seinen Kopf und lässt Elias ans Futter und raunt ihm leise zu: „Dafür musst du mir von deiner abenteuerlichen Wanderung erzählen und warum Maria und Josef überhaupt nach Bethlehem gekommen sind!“

„Erst muss ich fressen, dann meine Hufe ausruhen und nach Maria schauen, denn das Kind kommt bald! Und wenn das alles geschehen ist, erzähle ich dir alles. Komm, wir stellen uns ganz eng zusammen an die Futterkrippe, dann ist es wärmer für die Menschen und die Tiere“, murmelt Elias leise, um die schlafende Maria nicht zu stören.

Die Kinder sind glücklich, Menschen und Tiere haben ein Dach über dem Kopf gefunden. Leise schleichen sie sich davon. Joelina geht wieder voran, den Stern nimmt sie wieder mit, der wird ja am Heiligen Abend noch gebraucht.

Wir wünschen allen Kindern und Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest mit vielen leisen Momenten, die vom Weihnachtsfrieden künden.


16.12.2021 - Das große Abenteuer wartet

Dem kleinen Esel Elias fällt das Warten so sehr schwer. Heute, in der 4. Adventsstunde, tauscht er sich über seine Gefühle mit den teilnehmenden Kindern aus. Diese stimmen sofort mit ein: Noch acht Tage bis Heiligabend, bis zur Bescherung, bis endlich das Geburtstagsfest von Jesus gefeiert werden kann.

Genauso wie der kleine Esel sind sie ungeduldig, haben vieles von ihren Ideen und Wünschen, die sie in den Morgenkreisen ihren Bezugserzieherinnen mitgeteilt haben, abgearbeitet.

Der Adventskranz wurde gestaltet und die Kerzen darauf brennen nun an jedem Tag. Jeden Tag lauschen sie den Geschichten aus dem Adventskalender und verfolgen Esel Elias abenteuerlicher Reise. Die Plätzchen vom gemeinsamen Backen in den Gruppen sind schon fast alle weggeknabbert, um die Spannung besser aushalten zu können.

In der ganzen Kita erstrahlt der vorweihnachtliche Schmuck, den die Kinder gebastelt haben. Die Geschenke für die Eltern sind fertig.

Jeden Tag wird die Eselfigur auf dem von den Kindern in der Gruppe gestalteten Adventsweg vorgerückt.

Aber das große Abenteuer und die Suche nach dem geheimnisvollen Kind geht immer noch weiter.

Seit dem 16.12.21 ist ein großer heller Stern gesichtet worden. Diesem werden Elias und Damir folgen, als Späh- und Suchtrupp. Die Kinder sind einverstanden und haben mit den beiden vereinbart sich nächste Woche am Weihnachtsbaum auf dem Grilloplatz zu treffen.

Joelina, eine Kindersprecherin, wird den Stern tragen, dem dann alle folgen. Auf dem Platz wollen die Kinder hören, wem Elias und Damir bis dahin begegnet sind und was dann geschah.

„Und dann ziehen wir gemeinsam mit dem Stern zurück und singen auf dem Außengelände alle Lieder, die zum Weihnachtsfest passen“, schlägt Joelina vor. Die den großen Martinszug nun schon das 2. Mal sehr vermisst hat. Alle Kinder sind einverstanden, alle wollen mitmachen und mitsingen.

Ob es uns gelingt etwas von der Vorfreude der Kinder in den Stadtteil zu tragen, davon werden wir dann in der nächsten Woche berichten.


07.12.2021 - Elias der Weihnachtsesel

Am 06.12.2021 staunte Herr Tenkamp, der Nikolaus-Darsteller, nicht schlecht, als in der Mehrzweckhalle des Familienzentrums St. Agnes in Gelsenkirchen, nicht nur Kinder und Erzieherinnen anwesend waren. Die Handpuppe Elias, der Weihnachtsesel, der die KiTa-Kinder auf ihrem langen Weg durch die Adventszeit begleitet, schleppte das Bischofskostüm und den Bischofsstab heran.

Fachmännisch unterstützte er Herrn Tenkamp beim Ankleiden des Gewandes und der Mitra. Eine Erzieherin erklärte den Kindern, woran man einen Bischof erkennt und was ihn von einem Weihnachtsmann unterscheidet.Bei der anschließenden Feierstunde zu Ehren des Hl. Nikolaus saß Elias still auf dem Schoß vom Nikolaus und lauschte der Geschichte von den drei Kornschiffen. Auch am Singen der Nikolauslieder, die sich die Kinder gewünscht und ausgewählt hatten, beteiligte sich der Esel mit leisen IAH – Rufen.


Dann ging es in die einzelnen Gruppen. Elias sollte den schweren Sack schleppen, aber der kleine faule Esel drückte sich wieder einmal. Er ging nur mit, hatte „Rücken“ und konnte nichts tragen. Der Nikolaus lächelte, nahm es gelassen und war ihm nicht böse. In den Gruppen hatten sich die Kinder mit ihren Bezugserzieherinnen genau überlegt, was sie singen, fragen oder erzählen wollten. Immerhin war der „Nikolaus“ ja endlich wieder „live“ da, mit Abstand, geimpft und tagesaktuell getestet, und nicht nur am Fenster wie im letzten Jahr. Freudig und mit großer Aufregung nahmen sie ihren Strumpf, Schuh oder Stiefel gefüllt entgegen. „Wusste ich es doch“, sagte Lennard. „Wie immer haben die Großen dem Nikolaus geholfen, damit wir unsere Stiefel zurückbekommen“, berichtete er einem jüngeren Kind und lacht. Lennard ist Profi und schon vier Jahre dabei. Nach vier Besuchen kann auch der Nikolausdarsteller entspannen. Elias sorgt für Kaffee und Kekse und setzt sich wieder auf den Schoß von Bischof Nikolaus.

„Viele Jahre besuche ich jetzt schon diese KiTa, jedes Mal ist es etwas anders und immer wieder schön. Aber mit einem so frechen Esel hatte ich es noch nie zu tun“, schmunzelt Herr Tenkamp, trinkt seinen Kaffee und teilt seine Weihnachtsplätzchen mit dem faulen Esel.


16.11.2021 - St. Martin wieder mal anders

Die KiTa-Kinder im Familienzentrum St. Agnes haben sich in den letzten Wochen intensiv mit der Legende des Hl. Martins beschäftigt. Rund um das Thema „Helfen und Teilen“ gab es zahlreiche Gespräche in den Kinderkonferenzen. Gemeinsam fassten die Kinder den Beschluss auch wir wollen anderen helfen und uns aktiv einbringen: Kleidung sammeln und Brot verkaufen.

Jedes Kind spendete in Absprache mit seiner Mutter ein guterhaltenes Kleidungsteil, um damit die Aktion „Meins wird Deins“ zu unterstützen.

Von den Kindersprecherinnen und - sprechern wurden die Kleidungsstücke Hand verlesen und sorgfältig in zwei große Pakete gepackt. Die KiTa-Kinder schleppten die schweren Pakete zu einer Postfiliale auf der Schalker Straße. Stolz berichteten sie der Post- Mitarbeiterin von ihrer Aktion während die Pakete versandfertig gemacht wurden.

In den darauffolgenden Tagen mischten sie eifrig Brotbackmischungen zusammen, die sie dann an ihre Eltern und Großeltern verkauften. Der Erlös ist für Kinder & Familien in Altena bestimmt, die während der Flutkatastrophe vieles verloren haben, das ersetzt werden muss.

„Wenn wir helfen, können wir wie St. Martin Gutes tun“, sagte dann ein Kind stolz bei der Wortgottesfeier am Martinstag. Andere nickten zur Zustimmung oder zeigten auf ihr rotes Martinsabzeichen, das sie für eine Kleidungsspende erhalten hatten. „Anderen zu helfen macht richtig Spaß“, wusste Joelina zu berichten. Andächtig lauschten die Kinder den Geschichten von dem verlorenen Hund Flocke und dem helfenden Samariter. Beim Gespräch waren die Kinder sich einig: hinsehen, zuhören und helfen, ist Pflicht für alle Menschen. Kleine und Große, Junge und Alte alle können so wie Martin sein und sich für andere einsetzen.

Und am Abend teilten die Kinder mit ihren Eltern das Laternenlicht und ihren „Stationslauf“ durch den Stadtteil, an vier Stationen erlebten sie die Martins- und Laternenzeit hautnah.

Da gab es ein Puppenspiel zur Legende, dem auch die Eltern und Großeltern andächtig folgten.

Auf dem Schulhof wurde den Kindern Rätsel zum Thema „St. Martin“ vorgelesen, die alle mit Bravour lösten. Den „Großen“ wurden Wissensfragen gestellt, die so manche mächtig ins Schwitzen brachte.

Im Kussweg machten sich alle auf die Suche nach dem verschwundenen Hund Flocke aus der Martinsgeschichte und entdeckten und teilten ein Stück kuscheliges Fell.

Auf einem Parkplatz vor dem Begegnungszentrum der AWO in der Grenzstraße stand der PKW einer Mitarbeiterin, aus dem Getränkepäckchen und Kekse an die Teilnehmenden verschenkt wurden.

Und am Seniorenheim an der Grenzstraße hatten sich zahlreiche Seniorinnen und Senioren eingefunden, um Kinder und Eltern beim Martinslieder singen zu unterstützen.

Ein gelungener Event, der trotz Abstands, Hygiene und 3G-Regeln menschliche Wärme in die dunkle und kalte Jahreszeit brachte. Tja, ein bisschen so wie Martin, das können wir doch wohl für alle sein, oder?


11.11.2021 - Vater - Kind – Aktion: Programmieren ist kinderleicht!

Am Samstag war es endlich soweit. Aufgeregt kamen 12 Kinder mit ihren Vätern in den Kindergarten. Sie hatten gehört, dass sie am heutigen Tag „wilde Bienen“ bändigen sollten.

Herr Peckelsen von der Firma Dusyma begrüßte die Familie und hatte für jede Familie einen „Bienen Roboter“ im Gepäck. Die Kinder staunten nicht schlecht, als sich ihre Biene auf Knopfdruck vorwärts, rückwärts und sich zu beiden Seiten drehen konnte.

Nach der kurzen Einführung ging es endlich zu den bunten Matten, auf denen nach unterschiedlicher Aufgabenstellung bestimmte Wege zurückgelegt werden musste.

„Papa, die Biene soll vom Vulkan bis zu den Haien fahren“, forderte Lennard auf der Schatzkartenmatte von seinem Vater.

So war nicht nur die Vorstellungskraft der Kinder, sondern auch der Erwachsenen gefragt. Wie muss ich die Biene programmieren, damit sie an das richtige Ziel fährt? Gar nicht so einfach, aber mit ein bisschen Übung hatte jeder sein Erfolgserlebnis. Nach dem Wochenende war klar, wir werden uns weiterhin mit dem Programmieren beschäftigen.


04.11.2021 - Wir feiern das Fest Allerheiligen

Am 02.11.2021 herrschte große Aufregung in der Mehrzweckhalle der KiTa St. Agnes. Die Kinder aus allen Gruppen hatten sich zu einer Wort – Gottes-Feier versammelt.

Gemeinsam dachten sie über das Fest Allerheiligen nach: Heilige- Was sind das für besondere Menschen? Der Gang zum Friedhof und das Licht für die Verstorbenen.

Die Kinder trugen ihre Gedanken vor und berichteten von ihren Erlebnissen auf dem Friedhof.

Zum Schluss waren sich alle einig: Heilige sind besondere Menschen, viele tragen ihren Namen und wir sollten viel öfter an ihre Namenstage denken. Am Fest Allerheiligen denken wir an alle Heiligen, aber auch an alle anderen Menschen, die verstorben sind und einen Platz bei Gott gefunden haben.

Einen Besuch auf dem Friedhof wünschten sich viele Kinder, denn das Licht anzünden für die Verstorbenen, ist ein wunderschöner Brauch, den sie gerne beibehalten möchten.


25.10.2021 - Martinsfeier – Fest der Nächstenliebe

Liebe Eltern!

Zum Fest des heiligen Martin erinnern wir uns an einen außergewöhnlichen Menschen: Sankt Martin ermutigt uns, dass wir uns ein Beispiel an seinem Handeln nehmen und mit anderen teilen.

Ohne Menschen, die mit anderen teilen, ohne Menschen, die anderen helfen, wäre es viel kälter und trauriger auf der Welt.

Deshalb ist St. Martin ein wichtiges Fest. Es erinnert uns daran: Erst mit dem Teilen wird unser Leben gut und lebenswert.

Das gilt sowohl für uns, hier in unserer Kita und in unserem Stadtteil, als auch bei uns zu Hause in den Familien, ja auf der ganzen Erde.

Eine schöne Martinszeit wünscht Ihnen

Das Team des Familienzentrums St. Agnes

nähere Infos hier

Plakat Brotbackmischung

Plakat Kleiderspende


04.10.2021 - Erntedank 2021

Am 03 .10.2021 feierten die Kinder aus den Kitas St. Agnes, St. Antonius, Hl. Dreifaltigkeit und St. Elisabeth das Erntedankfest auf dem Bauernhof der Familie Ernst in Bismarck . Im Mittelpunkt der Hl Messe stand der "Sonnengesang" von Franz von Assisi. Die Bilder dazu wurden von ehemaligen Kindern der Kita St. Agnes gestaltet und für die Messe zur Verfügung gestellt .


24.09.2021 - Kinder haben Rechte!

Am Weltkindertag sah man schon früh morgens einige Kinder aus den Gruppenbereichen in den Waschraum flitzen. „Gründlich die Hände waschen! Bevor wir das Obst schneiden, müssen diese ganz sauber sein“, ergänzt Mary und achtet darauf, dass auch ihre Freundin, die Hände nicht nur kurz unters Wasser hält. Dann geht es eilig weiter in die Küche. Dort treffen sie ihre Erzieherin, die mit anderen das Obst für die bunten Gemüse- und Obstspieße aufteilt, die die Kinder heute am Weltkindertag zubereiten und verzehren wollen.
Bei der Zubereitung sprechen die Kinder über die Kinderrechte. Mit diesen haben sie sich in der Kinderkonferenz beschäftigt. „Alle Kinder haben ein Recht auf Obst- und Gemüsespieße“, bemerkt Emilio. „Quatsch, nicht nur auf Gemüse und Obst! Alle Kinder haben ein Recht auf gesunde Sachen und Süßigkeiten“, antwortet Klara. „Denn nur dann können Kinder gesund bleiben.“ „Ich will lieber in die KiTa und in die Schule gehen können.“ „Genau, aber Spielen und Toben sind auch wichtig! Das dürfen wir Kinder auch!“
Fast vergessen die Kinder übers Diskutieren die eigentliche Tätigkeit. In der gemeinsamen Runde teilen sie die Spieße mit anderen Gruppenmitgliedern. Alle loben die Spieße und bedanken sich bei den Kindern, die diese hergestellt haben. Solidarität und Teilen sind eben auch wichtige Kompetenzen, die zu den Rechten für Groß und Klein dazugehören.

Ein paar Tage später wird die Wahlparty einberufen. Im Vorfeld haben die Kandidaten sich per Aushang oder persönlicher Vorstellung in den Kinderkonferenzen vorgestellt. Nun findet die Wahl statt. Jede Gruppe hat da ihr eigenes Wahlverfahren festgelegt. Da gibt es Wahlzettel mit Fotos oder Plakate, eine andere wählt mit Bausteinen, die aufs Kandidatenplakat gelegt wird. Also ganz geheim, im Nebenraum, wie bei der Bundestagswahl. Dann im großen Kreis wird das Ergebnis von einem Kind ausgezählt und bekannt gegeben. Alle Kinder lauschen, bleiben ganz ruhig, bis die gewählten Vertreterinnen oder Vertreter feststehen. Dann bricht der Jubel los, die neuen Kindersprecher/innen sind glücklich und stolz. Andere, die leider nicht genügend Stimmen erhalten haben, müssen von der Erzieherin getröstet und zur Mitarbeit motiviert werden. Stolz melden sich die neuen Kindersprecher/innen bei der Kita-Leitung, die sie beglückwünscht und zur ersten Sitzung bei ihr einlädt. Denn nach der Wahl beginnt die Arbeit. Aber das ist eine andere Geschichte!


22.07.2021 - Wenn Sursulapitschi und der Schildnöck heiraten, dann kommen viele, viele Gäste.

Ein ganz besonderes Abschlussfest feierten die Kinder und Mitarbeiterinnen aus dem Familienzentrum St. Agnes in Gelsenkirchen. Auf Wunsch der Kinder wird die Geschichte von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer noch weitergesponnen. Und das kam so….

„Eigentlich ist das doch schade, dass die Meernixe Sursulapitschi ihren Freund immer noch nicht geheiratet hat“, sagt Niklas eines Morgens beim Frühstücken. „Und das, obwohl der Schildnöck den Kristall der Ewigkeit doch gefunden hat.“ „Genau und das ist total ungerecht“, mischt Mona sich ein. Auch die anderen Kinder beteiligen sich eifrig an der Diskussion. „So eine Hochzeit im Meer ist sicher toll, alle Meernixen, der Meereskönig, alle Fische und Meeresbewohner würden bestimmt mitfeiern“, erwidert Esra. „Ja, warum feiern wir dann die Hochzeit nicht einfach“, wirft eine Erzieherin ein.

Die Kinder beginnen sofort mit der Planung. Wer backt die Hochzeitstorte, wer kümmert sich um die Ringe? Die Kinder sind mit Feuereifer dabei! Plötzlich fällt Niklas ein: „Wir brauchen noch ein Hochzeitspaar. Ich frage mal Ela, ob sie Sursulapitischi spielt und dann bin ich der Nöck“. Ela stimmt zu und innerhalb eines Tages sind alle KiTa-Gruppen vom „Hochzeits-Virus befallen“. Eifrig suchen die Kinder nach Kostümen oder basteln sich Fischschwänze & Requisiten, ein Tanz zur Wassermusik wird eingeübt, und die Eltern werden mit selbstgestalteten Plakaten auf das Ereignis hingewiesen.

Am 21. Juli ist es endlich soweit. Nach dem großen Schlemmer-Büfett stehen alle Kinder draußen Spalier. Drei Hochzeitspaare schreiten feierlich an festlich kostümierten kleinen und großen Menschen vorbei. Vor der großen Muschel sagen sie feierlich ja und tauschen unter dem Beifall aller die Hochzeitsringe. Der Konfettiregen begeistert alle Anwesenden. Genauso wie der Unterwasser-Tanz, zu dem sich alle in Fischbewegungen hinreißen lassen. Danach steigt die Party mit Spielen auf dem Außengelände. Bei der Hochzeitssuppe á la „Nöck“ schwelgen die Kinder in ihren Erlebnissen. Und der Meeresnixen-Hochzeitskuchen sieht nicht nur gut aus. Er schmeckt auch himmlisch. 😊

Alle Kinder gehen höchst zufrieden nach Hause. Und die Mitarbeiterinnen versöhnt dieses Fest etwas mit diesem anstrengenden Corona-Jahr.


07.07.2021 - Ahoi ihr Landratten - Käpt´n Hakenhand lädt ein

Per Flaschenpost erfuhren die Kinder, dass sie zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit zur Kaperfahrt mit Käpt´n Hakenhand eingeladen sind. Schnell war allen Beteiligten klar, dass dafür noch viele Vorbereitungen zu treffen waren. Piratenoutfits mussten erstellt, Fernrohre zusammengesteckt, Säbel beklebt und Kopfbedeckungen angepasst werden.

Am Abend konnten dann Anne Bonnie, Käpt´n Kidd, Käpt´n Blackbeard und Käpt´n Roberts an Bord gehen

Käpt´n Hakenhand, der leider persönlich verhindert war, hatte seiner Mannschaft aber eine Schatzkarte und persönliche Nachrichten (per Tellimero Stift) hinterlassen. Nun mussten nur noch die Koordinaten auf der Karte ermittelt und die passenden Symbole in der Einrichtung wiedergefunden werden. An den Symbolen lauschten die Kinder den Aufgabenstellungen wie „Angeln mit der Hakenhand“, „Kanonenschießen“ oder „Nachtsichttauglichkeit“ ihres Käpt´ns. Mit einem „Aye, aye Käpt´n“ und einem Schluck Zielwasser gingen die Kinder wagemutig und motiviert in ihre Prüfungen. Der Eignungstest wurde mit Bravour bestanden und unter der Schiffsglocke konnte schließlich der versprochene Schatz geborgen werden.

Derweil wurde in der Schiffskombüse, die im Vorfeld gewünschte Piratenmahlzeit, zubereitet.

„Piraten wollen Schätze suchen und dabei auch richtig fluchen. Schiffszwieback und Dynamit. Wir wünschen einen guten Appetit“ klang es bevor Würstchen, Nuggets mit Pommes verschlungen wurden.

Mit dem aktuellen Ohrwurm „Hey Ho - Schiff Ahoi“ verabschiedeten sich die Kinder. Lange Zeit klingt das Lied noch nach. Hört doch mal rein ….vielleicht erkennt ihr das Lied?

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06.07.2021 - Wenn Gott mit im Boot sitzt, dann ………

Bei strahlend blauem Himmel feierten die Kita-Kinder im Familienzentrum St. Agnes die Verabschiedung ihrer “Großen“ und den Ferienbeginn.

Schon am frühen Morgen hatten einige Kinder begonnen mit ihren Erzieherinnen alles vorzubereiten.

Eine Insel mit zwei Bergen in dem tiefen blauen Meer sollte es werden. „Hier müssen noch mehr Gleise hin!“ ruft Max ganz laut. „Hier ist der Tunnel,“ erwidert Leni. „Sind auch schon alle Lummerland- Bewohner da?“, erkundigt sich ein weiteres Kind. Und dann kommen immer mehr Helfer und schleppen Bänke, Stühle und den Kreuzkoffer heran.

Dann ist alles vorbereitet, jetzt noch schnell zum Frühstück zurück und dann kann es losgehen.

Herzlich willkommen zu unserer ersten Wort-Gottes-Feier seit langem in einem so großen Kreis, mit allen Kindern, Erzieherinnen und Gästen“ begrüßt die KiTa Leiterin alle Anwesenden. Alle sind engagiert dabei, schmettern die Lieder freudig mit und berichten von ihrer Vorfreude auf Ferien und Schulbeginn. Aber auch das Abschiednehmen wird thematisiert. „Das Kribbeln im Bauch“, das jede und jeder kennt, wenn etwas Neues beginnt. Worauf kann man sich da verlassen, auf die Eltern, die Geschwister und Großeltern, aber auch auf gute Freunde, die den Lebensweg miteinander teilen.

Und zum Stichwort „Freunde“ tauchen die beiden Freunde auf, die die Kinder aus der Lummerland –Geschichte kennen. Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer, gespielt werden diese von zwei Mitarbeiterinnen. Die beiden erzählen von ihren Abenteuern und über das letzte Gefecht, welches sie mit den Piraten, die sich die Wilde Dreizehn nennen, geführt haben. Spannende Abenteuer, die haben die Schulanfänger bei ihren Abschlussfeiern ausgiebig selbst erlebt. Deshalb können sie Jims Sorge verstehen. Den besten Freund einmal zu verlieren und die Insel verlassen zu müssen, das ist auch für die Kinder unvorstellbar. Gut, dass Lukas die Geschichte von Jesus und seinen Freunden im Seesturm erzählt. Und die Erkenntnis, dass man mit Jesus als Freund, alle Stürme überstehen kann, gibt vielen Kindern Zuversicht.

Die Erzieherinnen aus der KiTa St. Agnes wünschen allen Familien frohe Ferien und den Schulanfängerinnen und Schulanfängern alles Gute für den Schulstart!


18.06.2021 - Natur pur in der Sonnenscheingruppe

Gespannt beobachten die Kinder der Sonnenscheingruppe die klitzekleinen Raupen in dem durchsichtigen Behälter. Das daraus mal Schmetterlinge werden sollen kann man sich kaum vorstellen. Doch in wenigen Tagen haben sie sich so vollgefressen und sind sichtlich größer und dicker geworden. Sagt die Erzieherin zu Benedikt: „Ich glaube, das werden Schlangen“!

Benedikt ist entsetzt: „Puh, bloß keine Schlangen“.

Eines Tages hängen sie starr an dem Flies unterhalb des Deckels. Es hat geklappt, die Raupen scheinen sich jetzt zu verpuppen!!!

Eine glänzt sogar schon ganz anders. Jetzt müssen sie vorsichtig in die große Voliere gehängt und in Ruhe gelassen werden. Und das gar nicht so einfach bei uns. Eines Morgens ist die Überraschung groß.

Da sitzt tatsächlich ein echter Schmetterling im Aufzuchtnetz!!

Isabella ruft freudig aus: „Das ist ein Junge!“ Lina staunt: „Der ist ganz schön“.

Durch die Lupe beobachtet Matteo den Schmetterling und stellt erstaunt fest, dass schon ein Zweiter geschlüpft ist!!!

Den ganzen Morgen beobachten die Kinder die Neulinge. Als einer ganz lebhaft mit den Flügeln schlägt und immer zur Decke läuft beschließen die Kinder, ihn freizulassen. Mit dem Lied „Flieg bunter Schmetterling wo hin es dir gefällt“ entlassen sie ihn in die Freiheit und winken ihm fröhlich nach!

In diesem Zusammenhang waren die Kinder auch gärtnerisch tätig und haben eine Schmetterlingswiese gepflanzt, damit sie draußen Nahrung finden.


11.06.2021 - Jim Knopf und die Piraten entern die KiTa St. Agnes

Die „Wilde Dreizehn“ und Jim Knopf sind zurück, um mit den Kindern den Abschluss des KiTa – Jahres zu feiern.

Als die Kinder am Freitagmorgen die Kita – Halle betraten, staunten sie sehr! Über Nacht waren die Figuren von Jim Knopf und seinen Freunden zurückgekehrt. Dazu gesellten sie die Piraten - Brüder, die sich auch die „Wilde Dreizehn“ nennen. Diese hausen in der Burg Sturmauge, die auch in der Geschichte eine wichtige Funktion hat. In der Unterwasserwelt können nun die Kinder den Meereskönig Gurumusch , die Meerjungfrau Sursulapitschi und ihren Freund den Schildnöck kennenlernen und besuchen. Und was sonst noch so alles bis zum Beginn der Sommerferien passieren wird, davon werden Ihnen, liebe Eltern, sicher die Kinder berichten.

Ihr KiTa – Team.


31.05.2021 - Haben wir ein Glück….

Mitte Mai bekam unsere Regenbogen-Gruppe ein Päckchen. Was mochte wohl darin sein? Auf der Verpackung klebte ein Bild eines Marienkäfers. Vorsichtig öffneten wir das Paket und viele erwartungsvolle Augenpaare schauten gespannt auf das große Gekrabbel. Die Kinder erwarteten kleine rote Käfer mit schwarzen Punkten, stattdessen krabbelten dort viele kleine schwarze längliche Larven. Nun Schauten wir im beiliegenden Begleitbuch erst einmal nach, was es mit diesen schwarzen Krabbeltieren auf sich hat.

Wir erfuhren, dass das Weibchen nach der Paarung gelbe Eier auf Blätter ablegt. Nach einigen Tagen schlüpft aus jedem Ei eine schwarze Larve. Und diese Larven waren nun in dem Paket. Täglich konnten wir die Larven waren nun in dem Paket. Täglich konnten wir die Larven beim Fressen und sich Häuten beobachten.

Schon nach ein paar Tagen begannen die großen Larven, sich zu verpuppen. Dafür rollten sie sich auf dem Boden zusammen. Die spätere Marienkäferkörperform konnten wir schon erkennen. Nun brauchten die „Puppen“ Ruhe.

Nach weiteren sieben Tagen schlüpfte der erste Marienkäfer aus seiner Puppenhülle, aber seine Deckflügel waren noch durchsichtig und hatten auch noch keine Punkte. Erst nach einigen Stunden waren die Flügel fertig ausgehärtet und zeigten ihre typische rote Farbe. Schnell zählten wir auch die schwarzen Punkte nach; es waren zwei.

Schnell suchten die Kinder nun an unseren Johannisbeersträuchern noch Blattläuse, denn die mögen Marienkäfer besonders gerne.
Mit viel Winken und Tschüss sagen, setzten wir die Marienkäfer in die freie Natur, wo sie sich nun an ihrer Lieblingsspeise satt futtern können.

Von nun an werden wir die Marienkäfer weiter beobachten und hoffen auf weiteren Nachwuchs.

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Eure Regenbogen - Gruppe


21.05.2021 - Die Vitaminpiraten unterwegs!

Ich kenne alle Lebensmittel mit Vitaminen“, sagte Louan am ersten Workshoptag zu seinen Freunden.

In Säckchen gab es jede Menge Obst und Gemüse zum Fühlen oder auch riechen.

Neben alltäglichen Früchten, wie Äpfel, Birne und Banane wurden auch Radieschen, Kohlrabi und Ananas nach reichlicher Abtastung erkannt.

Ein Highlight war die blinde Verkostung der vitaminhaltigen Lebensmittel. In Partnerarbeit wurden viele Obst- und Gemüsesorten probiert. Die Erkenntnis, dass die Erdbeeren das leckerste Obst zur Zeit sind, traf auf alle Kinder zu.

Im weiteren Verlauf des Workshops wurden aus zahlreichen Prospekten gesunde und ungesunde Leben ausgeschnitten. Die Vitaminpiraten kommentierten das Ausschneiden von Süßigkeiten damit, dass man sich danach die Zähne putzen muss. Nur so hat der Karies keine Chance den Zahn kaputt zu machen.

Das Aufkleben und Anordnen der ausgeschnittenen Lebensmittel brachte weitere Diskussionen ins Rollen:

Wir brauchen noch eine Pappe!“ sagte Jayleene . „ Auf die rote Pappe kleben wir die ungesunden Sachen. Auf die Grüne kleben wir die Gesunden. Und wo kleben wir die Wurst hin?

Und die Eier? Davon darf ich auch nicht so viele essen!“ sagte Zeynep.

Hey, dann holen wir eine gelbe Pappe, wie bei der Ampel! fügte Amira hinzu.

Weiterhin stellten die Kinder die Frage, wo sie denn die Brötchen aufkleben könnten. „Auf grün! Aber nur Körnerbrötchen!“, bereicherte Nira die Runde

So war für die Kinder klar, dass sie als nächstes Brötchen backen wollten. Mit Inbrunst waren alle Kinder dabei , kneteten den Teig. Und verzierten die Brötchen mit Sonnenblumenkernen, sodass kleine Muster / Mandala entstanden.

Leider fielen einige Körner von den Brötchen nach dem Backen ab. Das war den Kindern aber egal, denn auch ohne Brötchen schmecken die Körner!

Von ihren gesunden Backkünsten begeistert, wurden noch mehr Brötchen gebacken und voller Stolz der Gruppe zum Probieren gereicht.


19.05.2021 - RAUPE NIMMERSATT

Hallo liebe Kinder, liebe Eltern!

Heute möchte ich Euch unser neuestes Projekt aus unserer Kita vorstellen.

Natürlich, wie sollte es auch anders sein, handelt es von der „RAUPE NIMMERSATT“.

Nachdem die Kinder die Geschichte der kleinen Raupe Nimmersatt in mehreren Sprachen angehört haben, kamen wir gemeinsam auf die Idee, die Geschichte selbst zu vertonen.

Spontan entstand dadurch unser selbst gestaltetes Bilderbuch, dass anschließend von den Kindern mit einem Audiostift (Tellimero) vertont wurde.

Voller Stolz möchten ich Euch heute unser Ergebnis präsentieren.

Ihr bekommt die Geschichte in 2 Sprachen erzählt: „Deutsch/Türkisch“. Die Originalversion könnt Ihr Euch auch anhören.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lauschen

Nancy Schmeling

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05.05.2021 - Literatur – Café im Freien!

Am Dienstag, dem 04.05.21 fand das Literatur-Café open air statt. Sturm und Regen hielten die Mitarbeiterinnen nicht auf. Sie stellten im Freien Kinderbücher und Erwachsenen-Literatur aus.

Mit dabei war die Buchhandlung Junius aus Gelsenkirchen. Diese präsentierte neue Kinder-Literatur, die die Eltern bis zum 11.05.21 in der KiTa bestellen können.

Im Juni 2021 starten wir ein neues Literatur-Café unter dem Motto „Jim Knopf und seine Freunde“!

Bei hoffentlich strahlendem Himmel laden wir dann alle Familien zum Stöbern, Schauen und Lesen ein.

Ihr KiTa-Team von St. Agnes


29.04.2021 - „KiTa – Detektive in der KiTa St. Agnes auf Spurensuche“

Einmal ein Detektiv sein und knifflige Fälle lösen, das wollten die Schulanfänger der Sternengruppe auch erleben.

Also wurde nicht lange überlegt und die Schulanfänger planten ihren eigenen Workshop zum Thema „Detektive“.

Beim ersten Treffen wurden alle Ideen zusammengetragen, wie denn so eine „Detektivausrüstung“ aussehen könnte. Angefangen von Taschenlampe, Lupe, Schreibblock und Stift, durfte natürlich der Detektivausweis, Puder und Pinsel in der neuen Detektivtasche nicht fehlen.

Zur Unterstützung gesellte sich der Detektivhund „Spürnase Charly“ zu den Schulanfängern. Auf seine Nase ist immer Verlass, wenn es um Spurensuche geht.

Als nun alles zusammengetragen und vorbereitet war, absolvierten die Schulanfänger *innen erst einmal eine Einführung in „Spurensuche und Spurenlesen“.

Wo findet man Fingerabdrücke und wie kann man sie sichtbar machen? Welche Fußspuren gehören zu wem? Wie erstellt man ein Phantombild? Und, wer entschlüsselt die Geheimschrift?

Fragen und Aufgaben über Aufgaben, die erst einmal von den jungen Detektiven gelöst werden wollten.

Aber nach ein paar Treffen und einigen Übungen, traten sie mutig die große „Detektivprüfung“ an. Jetzt konnten alle Detektivinnen und Detektive zeigen, was sie gelernt und behalten hatten. Eifrig schritten sie zur Tat, lösten alle Fälle, um zum Abschluss endlich das persönliche „Detektiv - Diplom“ in den Händen zu halten.

Spürnase Charly“ war so begeistert, dass er ein kräftiges „WUFF-WUFF“ zur Verleihung der Diplome erschallen ließ.

Voller Stolz können wir mitteilen, dass alle Schulanfänger der Sternengruppe bestanden haben und nun die „Neuen Detektive“ von Schalke sind.

Herzlichen Glückwunsch und allzeit viele ungelöste „Spürnasenfälle“ wünschen die KiTa- Mitarbeiterinnen

??? Aufgaben für KiTa - Detektive


17.04.2021 - Es ist die Geschichte von der Raupe Nimmersatt

Hallo liebe Kinder, liebe Eltern!

Heute möchte ich Euch ein neues kreatives Angebot für zu Hause mitgeben.

Es ist die Geschichte von der Raupe Nimmersatt.

Mit meiner Anleitung könnt Ihr Euch ein eigenes Bilderbuch dazu basteln!

Für alle, die die Geschichte von der Raupe Nimmersatt nicht kennen, ist diese im Anhang auch noch einmal zum Nachlesen oder Vorlesen mit dabei.

Aber ich denke, dass die Kinder Ihnen, liebe Eltern. die Geschichte anhand der Bilder sicher erzählen können.

Nach dem Lesen oder Erzählen der Geschichte, könnt Ihr sofort loslegen.

Im Tütchen findet Ihr alles, was man zur Gestaltung des Bilderbuches benötigt.

Buntstifte/Filzstifte müsst Ihr aus dem Kinderzimmer holen.

Ich wünsche Euch viel Spaß dabei

Eine Bitte habe ich noch an Euch:

Zeigt mir Eure fertigen Kunstwerke. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich darauf, sie gemeinsam mit Euch und den anderen Kindern anzuschauen zu können.

Ganz liebe Grüße

Eure Nancy


07.04.2021 - Neues vom Oster-Schmetterling!

Am Osterdienstag staunen die Kinder in der KiTa St. Agnes nicht schlecht als sie entdecken, dass die Raupen nicht nur gewaltig über die Osterfeiertage gewachsen sind, sondern dass sich zwei auch verpuppt haben.

Diese Beobachtung fließt gleich in die Wort- Gottes-Feiern in den Gruppen mit ein. „Die Raupen warten in den Puppen auf ihre Verwandlung,“ erklärt eine KiTa- Mitarbeiterin. „Daraus werden neue Schmetterlinge,“ erklärt Niclas. „Genau, die warten in den Puppen, bis sie rauskommen dürfen!“, weiß Liam zu berichten. „Und dann sind es bunte Schmetterlinge“, sagt Ömer und nickt heftig. „Ich möchte lieber einen blauen Schmetterling“, fügt Ela ins Gespräch ein. „Das kann man sich doch nicht aussuchen. Das entscheidet der Schmetterling“, ergänzt Fiete.

„Auf jeden Fall werden sie wunderschön, so schön wie der Schmetterling, der aus der Erzählraupe Pasquarella entstanden ist“, fasst die KiTa-Mitarbeiterin zusammen. Der Blickwinkel der Kinder richtet sich nun auf das Bodenbild. In diesem Bild betrachten die Kinder die einzelnen Perlen und Symbole noch einmal kurz und benennen ihre Gefühle dazu. Die schwarze Perle erzählt vom Tod Jesu und seiner Bestattung in einer Grabhöhle. Dort blieb er drei Tage. Und unsere Erzählraupe Pasquarella schlüpfte in ihren Kokon, müde vom Erzählen und neugierig auf das, was sich danach ereignen sollte. „Und jetzt kann sie raus aus dem Haus, dem Kokon“, sagt Niclas. „Schaut, jetzt ist sie ein wunderschöner Schmetterling, „sagt die Erzieherin. Die Kinder schauen und bewundern den Schmetterling, der nun vor ihnen liegt. „Was ist aus Jesus geworden?“, fragen die Kinder. Die Erzieherin erzählt ihnen die Geschichte von den drei Frauen aus dem Markus – Evangelium. Ganz still und andächtig sind die Kinder dabei, als sie hören, was die Frauen erlebt und den Freunden berichtet haben. Jesus lebt! Er ist immer noch bei uns. Anders als vorher, aber doch spürbar für alle Menschen.

Der Oster – Schmetterling kann nun die frohe Botschaft von der Auferstehung Jesu weitergeben.

Und tatsächlich fliegen viele kleine gebastelte Schmetterlinge durch die Kita und tragen die Osterbotschaft in die Familien nach Hause.

„Flieg bunter Schmetterling dorthin wo’s dir gefällt! Flieg bunter Schmetterling in eine neue Welt!“

Frohe Ostern! Happy Eastern! Felices Pascuas! Mutlu Paskalyalar! Buona Pasqua! Euch allen.

Es war ein wunderschönes Projekt!